Familie

Nachtaffen

11 Spezies

Die Nachtaffen (Aotus, Aotidae) sind eine Primatengattung und -familie aus der Gruppe der Neuweltaffen. Nachtaffen sind die einzigen nachtaktiven Affen und neben den Koboldmakis die einzigen nachtaktiven Trockennasenaffen. Sie sind in Mittel- und Südamerika verbreitet, leben in Familiengruppen und ernähren sich vorwiegend von Früchten. Die Anzahl der Arten ist nicht restlos geklärt, derzeit werden 10 bis 13 Arten unterschieden.

Nachtaffen sind im südlichen Mittel- und in Südamerika beheimatet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Panama im Norden über Kolumbien – wo eine große, noch nicht restlos entschlüsselte Artenvielfalt herrscht – und über Brasilien und Peru bis nach Bolivien , Paraguay und dem nördlichen Argentinien im Süden. Sie fehlen allerdings im nordöstlichen und östlichen Teil Südamerikas. Lebensraum dieser Tiere sind Wälder, wobei sie in verschiedensten Waldtypen vorkommen können. Sie sind in tropischen Regenwäldern ebenso zu sehen wie in trockenen, laubwerfenden Wäldern. Im Gebirge kommen sie in Höhen von bis zu 3200 Metern vor.

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Die Nachtaffen (Aotus, Aotidae) sind eine Primatengattung und -familie aus der Gruppe der Neuweltaffen. Nachtaffen sind die einzigen nachtaktiven Affen und neben den Koboldmakis die einzigen nachtaktiven Trockennasenaffen. Sie sind in Mittel- und Südamerika verbreitet, leben in Familiengruppen und ernähren sich vorwiegend von Früchten. Die Anzahl der Arten ist nicht restlos geklärt, derzeit werden 10 bis 13 Arten unterschieden.

Nachtaffen sind im südlichen Mittel- und in Südamerika beheimatet. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Panama im Norden über Kolumbien – wo eine große, noch nicht restlos entschlüsselte Artenvielfalt herrscht – und über Brasilien und Peru bis nach Bolivien , Paraguay und dem nördlichen Argentinien im Süden. Sie fehlen allerdings im nordöstlichen und östlichen Teil Südamerikas. Lebensraum dieser Tiere sind Wälder, wobei sie in verschiedensten Waldtypen vorkommen können. Sie sind in tropischen Regenwäldern ebenso zu sehen wie in trockenen, laubwerfenden Wäldern. Im Gebirge kommen sie in Höhen von bis zu 3200 Metern vor.

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