Zentralaustralische python, Inland-teppichpython, Bredls python
Der Zentralaustralische Python, auch Inland-Teppichpython oder Bredls Python (Morelia bredli) ist eine Art der Rautenpythons (Morelia) aus der Familie der Pythons (Pythonidae). Die Art wurde nach dem australischen Herpetologen und Schlangenparkbesitzer Joe Bredl benannt. Sie wird nicht von allen Autoren anerkannt und teilweise als eine Population des Rautenpythons (Morelia spilota) betrachtet.
Ta
TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
Na
NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
Fl
FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
Te
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Ba
BaumbewohnerBaumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
La
LauerjägerAls Lauerjäger, seltener auch als Ansitzjäger, werden in der Biologie fleischfressende Tiere oder auch Pflanzen bezeichnet, die mehr oder weniger a...
Kl
KletterndNi
Nicht giftigSo
SolitärKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
B
beginnt mitDer zentralaustralische Python erreicht eine durchschnittliche Länge von 150 bis 200 cm, mit einer Maximallänge von 265 cm. Die Grundfärbung ist sehr variabel und reicht von braun über kräftig rot bis gelblich. Darauf liegen hellere, gelbliche Flecken und Streifen, die meist dunkel gerandet sind. Der Kopf setzt sich deutlich vom langen Hals ab. Die Bauchseite ist weiß bis cremefarben.
An die beiden, sich berührenden oder durch eine Reihe kleiner Schuppen getrennten, Internasalia grenzt ein Paar, durch einen kleinen Schild getrennte, Praefrontalschilde. Der Rest der Kopfoberseite ist von zahlreichen kleinen Schuppen bedeckt. Das große Auge ist von einem Halbkreis aus acht bis zwölf Schuppen umgeben, darüber liegen drei bis fünf Supraocularschilde. Wärmesinnesgruben liegen auf dem Rostralschild, auf den vorderen zwei bis drei der 13 bis 15 Supralabialschilde und auf etwa fünf der 19 bis 21 Infralabialschilde unter dem Auge. Die Rumpfmitte weist 52 bis 54 Reihen glatter Schuppen auf, der Bauch 280 bis 310 Ventral- und 80 bis 120 meist geteilte Subcaudalschilde sowie einen ungeteilten Analschild.
Diese Art ist in den Bergen des südlichen Northern Territory beheimatet. Sie bewohnt trockene Wüsten, Savannen, Waldgebiete und Süßwasserfeuchtgebiete und bevorzugt Ausläufer, Bergrücken und Felsen.
Die Art kommt endemisch in den südlichen Berglandschaften des Northern Territory vor. Die Tiere verbringen den Tag in Felsspalten, Höhlen oder anderen Verstecken und jagen nachts Vögel und kleine Säugetiere. Die Paarung findet von August bis September statt, die Weibchen legen bis zu 40 Eier.
Eigentliche Pythons sind Fleischfresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Säugetieren und nistenden Vögeln.
Man nimmt an, dass die Paarungszeit der Eigentlichen Pythons von August bis September stattfindet. Irgendwann zwischen Ende Oktober und Dezember legen die Weibchen 13-47 Eier, die normalerweise im Januar-Februar schlüpfen.
Gegenwärtig gibt es für diese Art keine größeren bekannten Bedrohungen.
Laut der Roten Liste der IUCN ist der Eigentliche Pythons in seinem gesamten Verbreitungsgebiet verbreitet, aber es gibt keine Schätzung der Gesamtpopulation. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft und ihr Bestand ist heute stabil.