Gattung

Carcharhinus

34 Spezies

Die Gattung Carcharhinus ist die umfangreichste Gattung der Requiemhaie (Carcharhinidae). Sie umfasst fast 40 Arten. Die Vertreter dieser Gruppe kommen in allen Meeresgewässern der tropischen und gemäßigten Breiten vor und finden sich auch im Brackwasser, zum Beispiel vor Flussmündungen, und im Süßwasser.

Ihr wissenschaftlicher Name leitet sich aus dem Griechischen von karcharos, „scharf“ und rhis (Genitiv rhinos), „Nase“ ab. Sie sind auch Namensgeber der Familie der Requiemhaie (Carcharhinidae).

Die Arten der Gattung Carcharhinus kommen weltweit in allen gemäßigten bis tropischen Meeresgebieten vor. Dabei gibt es eine Reihe von Arten, die nur in eng begrenzten Küstengebieten anzutreffen sind wie etwa der Australische Schwarzspitzenhai (C. tilstoni) und weitere Arten der australischen Küsten oder der Karibische Riffhai (C. perezi) im Bereich der Karibik; von einigen Arten existieren zudem nur sehr wenige Belegexemplare wie etwa vom Pondicherryhai (C. hemiodon), von dem nur 20 Exemplare bekannt sind. Daneben existieren es eine Reihe von kosmopolitischen Arten, die in fast allen Meeresgebieten mit Ausnahme der Polarmeere anzutreffen sind, darunter etwa der Weißspitzen-Hochseehai (C. longimanus) und der Seidenhai (C. falciformis).

Die meisten Arten leben zudem im Bereich der Küsten, der Riffgebiete und des Kontinentalschelfs und dringen nicht weit in das Pelagial vor. Einige Arten kommen bis in die Buchten von Süßwasserflüssen vor, allerdings dringt nur der Bullenhai (C. leucas) regelmäßig in große Flusssysteme Asiens oder Afrikas ein. Echte Süßwasserhaie wie die Flusshaie (Gattung Glyphis) gibt es dagegen in dieser Gattung nicht. Ausgesprochene Hochseearten sind ausschließlich der Weißspitzen-Hochseehai und der Seidenhai.

Im Mittelmeer sind zehn Arten der Gattung mehr oder weniger regelmäßig anzutreffen. Einige dieser Arten sind Gelegenheitsgäste, die über die Straße von Gibraltar oder den Suezkanal eindringen. Andere Arten leben dauerhaft im Mittelmeer und bringen hier auch ihre Jungen zur Welt.

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Die Gattung Carcharhinus ist die umfangreichste Gattung der Requiemhaie (Carcharhinidae). Sie umfasst fast 40 Arten. Die Vertreter dieser Gruppe kommen in allen Meeresgewässern der tropischen und gemäßigten Breiten vor und finden sich auch im Brackwasser, zum Beispiel vor Flussmündungen, und im Süßwasser.

Ihr wissenschaftlicher Name leitet sich aus dem Griechischen von karcharos, „scharf“ und rhis (Genitiv rhinos), „Nase“ ab. Sie sind auch Namensgeber der Familie der Requiemhaie (Carcharhinidae).

Die Arten der Gattung Carcharhinus kommen weltweit in allen gemäßigten bis tropischen Meeresgebieten vor. Dabei gibt es eine Reihe von Arten, die nur in eng begrenzten Küstengebieten anzutreffen sind wie etwa der Australische Schwarzspitzenhai (C. tilstoni) und weitere Arten der australischen Küsten oder der Karibische Riffhai (C. perezi) im Bereich der Karibik; von einigen Arten existieren zudem nur sehr wenige Belegexemplare wie etwa vom Pondicherryhai (C. hemiodon), von dem nur 20 Exemplare bekannt sind. Daneben existieren es eine Reihe von kosmopolitischen Arten, die in fast allen Meeresgebieten mit Ausnahme der Polarmeere anzutreffen sind, darunter etwa der Weißspitzen-Hochseehai (C. longimanus) und der Seidenhai (C. falciformis).

Die meisten Arten leben zudem im Bereich der Küsten, der Riffgebiete und des Kontinentalschelfs und dringen nicht weit in das Pelagial vor. Einige Arten kommen bis in die Buchten von Süßwasserflüssen vor, allerdings dringt nur der Bullenhai (C. leucas) regelmäßig in große Flusssysteme Asiens oder Afrikas ein. Echte Süßwasserhaie wie die Flusshaie (Gattung Glyphis) gibt es dagegen in dieser Gattung nicht. Ausgesprochene Hochseearten sind ausschließlich der Weißspitzen-Hochseehai und der Seidenhai.

Im Mittelmeer sind zehn Arten der Gattung mehr oder weniger regelmäßig anzutreffen. Einige dieser Arten sind Gelegenheitsgäste, die über die Straße von Gibraltar oder den Suezkanal eindringen. Andere Arten leben dauerhaft im Mittelmeer und bringen hier auch ihre Jungen zur Welt.

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