Gattung

Schlafbeutler

4 Spezies

Die Schlafbeutler (Cercartetus) sind eine Beutelsäugergattung mit fünf Arten aus der Familie der Bilchbeutler (Burramyidae). Die Tiere haben ihren Namen daher, dass sie zu den wenigen Beuteltieren gehören, die einen Winterschlaf halten und von ihrer Körperform an den Siebenschläfer erinnern.

Schlafbeutler sind in Teilen des südlichen und östlichen Australiens sowie auf Neuguinea und der Kap-York-Halbinsel verbreitet. Ihr Lebensraum sind Wald- und Heidegebiete, wo sie ein ausschließlich nachtaktives Leben führen. Sie schlafen tagsüber in selbstgebauten Nestern aus Blättern und Rinde, die sie oft in hohlen Baumstämmen oder dichter Vegetation errichten. In der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie oft in den Bäumen klettern. Ihre geschickten Hände und der Greifschwanz machen sie zu guten Kletterern. Im Normalfall leben sie einzelgängerisch. Schlafbeutler sind Allesfresser, die Blätter, Früchte, Nüsse, Insekten, Spinnen, Skorpione und kleine Wirbeltiere zu sich nehmen. In der kalten Jahreszeit fallen sie in einen Winterschlaf, wofür sie sich einen Fettvorrat im Schwanz anlegen.

Bis zu zweimal im Jahr bringt das Weibchen vier bis sechs Jungtiere zur Welt. Diese verbringen ihren ersten Lebensmonat im Beutel der Mutter, werden mit rund drei Monaten entwöhnt und mit gut einem Jahr geschlechtsreif. Die Lebenserwartung beträgt vier Jahre in freier Natur, in menschlicher Obhut bis zu sechs Jahre.

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Die Schlafbeutler (Cercartetus) sind eine Beutelsäugergattung mit fünf Arten aus der Familie der Bilchbeutler (Burramyidae). Die Tiere haben ihren Namen daher, dass sie zu den wenigen Beuteltieren gehören, die einen Winterschlaf halten und von ihrer Körperform an den Siebenschläfer erinnern.

Schlafbeutler sind in Teilen des südlichen und östlichen Australiens sowie auf Neuguinea und der Kap-York-Halbinsel verbreitet. Ihr Lebensraum sind Wald- und Heidegebiete, wo sie ein ausschließlich nachtaktives Leben führen. Sie schlafen tagsüber in selbstgebauten Nestern aus Blättern und Rinde, die sie oft in hohlen Baumstämmen oder dichter Vegetation errichten. In der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie oft in den Bäumen klettern. Ihre geschickten Hände und der Greifschwanz machen sie zu guten Kletterern. Im Normalfall leben sie einzelgängerisch. Schlafbeutler sind Allesfresser, die Blätter, Früchte, Nüsse, Insekten, Spinnen, Skorpione und kleine Wirbeltiere zu sich nehmen. In der kalten Jahreszeit fallen sie in einen Winterschlaf, wofür sie sich einen Fettvorrat im Schwanz anlegen.

Bis zu zweimal im Jahr bringt das Weibchen vier bis sechs Jungtiere zur Welt. Diese verbringen ihren ersten Lebensmonat im Beutel der Mutter, werden mit rund drei Monaten entwöhnt und mit gut einem Jahr geschlechtsreif. Die Lebenserwartung beträgt vier Jahre in freier Natur, in menschlicher Obhut bis zu sechs Jahre.

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