Land

Komoren

648 Spezies

Die Komoren, amtlich seit 2001 Union der Komoren, bilden einen föderalen Inselstaat im Indischen Ozean am nördlichen Ausgang der Straße von Mosambik zwischen Mosambik und Madagaskar.

Klima

Das tropisch-maritime Klima weist im Jahresgang nur geringe Temperaturschwankungen auf. Die Durchschnittstemperatur der kühlsten Monate (Juli/August) liegt bei 22 °C, die der wärmsten Monate (Februar/März) bei 27 °C. Zwischen Mai und Oktober herrscht der trockene Südostpassat, von November bis April der regenbringende Nordwestmonsun. Feuchtester Monat ist der Januar. Je nach Höhenlage werden zwischen 1000 und 4000 mm Jahresniederschlag registriert. In der heißen Jahreszeit ziehen öfter tropische Wirbelstürme über die Inseln.

Flora und Fauna

Die ursprüngliche Vegetation – dichter tropischer Regenwald mit wertvollen Holzarten – ist stark zurückgedrängt und fast nur noch in höheren Lagen erhalten. Plantagen und Savannen prägen heute die Landschaft. In Niederungen kommen vor allem Kokospalmen, Bananen und Mangobäume vor. Die Küsten sind teilweise von Mangroven bewachsen. Die Landfauna ist relativ artenarm und zeigt Ähnlichkeit mit derjenigen Madagaskars. Es gibt seltene Vogel- und Schildkrötenarten sowie eine nur hier anzutreffende Feuchtnasenaffenart, den Mongozmaki. Die Küstengewässer samt den Korallenriffen sind dagegen reich an vielerlei Wassertieren. Eine Besonderheit ist der Quastenflosser; 1938 wurde vor den Komoren erstmals ein Vertreter dieser bis dahin nur als Fossil bekannten Gattung gefangen.

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Die Komoren, amtlich seit 2001 Union der Komoren, bilden einen föderalen Inselstaat im Indischen Ozean am nördlichen Ausgang der Straße von Mosambik zwischen Mosambik und Madagaskar.

Klima

Das tropisch-maritime Klima weist im Jahresgang nur geringe Temperaturschwankungen auf. Die Durchschnittstemperatur der kühlsten Monate (Juli/August) liegt bei 22 °C, die der wärmsten Monate (Februar/März) bei 27 °C. Zwischen Mai und Oktober herrscht der trockene Südostpassat, von November bis April der regenbringende Nordwestmonsun. Feuchtester Monat ist der Januar. Je nach Höhenlage werden zwischen 1000 und 4000 mm Jahresniederschlag registriert. In der heißen Jahreszeit ziehen öfter tropische Wirbelstürme über die Inseln.

Flora und Fauna

Die ursprüngliche Vegetation – dichter tropischer Regenwald mit wertvollen Holzarten – ist stark zurückgedrängt und fast nur noch in höheren Lagen erhalten. Plantagen und Savannen prägen heute die Landschaft. In Niederungen kommen vor allem Kokospalmen, Bananen und Mangobäume vor. Die Küsten sind teilweise von Mangroven bewachsen. Die Landfauna ist relativ artenarm und zeigt Ähnlichkeit mit derjenigen Madagaskars. Es gibt seltene Vogel- und Schildkrötenarten sowie eine nur hier anzutreffende Feuchtnasenaffenart, den Mongozmaki. Die Küstengewässer samt den Korallenriffen sind dagegen reich an vielerlei Wassertieren. Eine Besonderheit ist der Quastenflosser; 1938 wurde vor den Komoren erstmals ein Vertreter dieser bis dahin nur als Fossil bekannten Gattung gefangen.

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