Gattung

Rauchgraue Kurzohrfledermaus

1 Spezies

Die Rauchgraue Kurzohrfledermaus (Cyttarops alecto) ist eine Fledermaus in der Familie der Glattnasen-Freischwänze (Emballonuridae) und die einzige Art der Gattung Cyttarops. Der wissenschaftliche Gattungsname ist aus den griechischen Wörtern kyttaros (Honigwabe) und ops (Auge oder Gesicht) zusammengesetzt. Vermutlich wählte Oldfield Thomas den Namen aufgrund einer Schädelvertiefung an der Stirn, die von Fell bedeckt ist. Das Epitheton alecto bedeutet "geschützt".

Diese Fledermaus kommt in Mittel- und Südamerika vor. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Nicaragua bis Kolumbien und setzt sich in einem breiten Band entlang des Atlantischen Ozeans bis zum Mündungsgebiet des Amazonas fort. Die Art hält sich in Regionen auf, die 500 Meter Meereshöhe nicht überschreiten.

Einzelne Exemplare oder kleinere Gruppen mit bis zu zehn Individuen ruhen unter Palmenwedeln. Dabei halten sie sich mit den Füßen an den Blattadern fest. Die Tiere starten etwa 45 Minuten nach Sonnenuntergang einen 15 bis 30 minütigen Rundflug um den Ruheplatz. Danach jagen sie über mehr oder weniger offenem Gelände nach fliegenden Insekten. Während der Jagd fliegen sie etwa 3 bis 4 Meter über dem Grund. In Costa Rica wurde ein säugendes Weibchen mit einem Jungtier beobachtet.

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Die Rauchgraue Kurzohrfledermaus (Cyttarops alecto) ist eine Fledermaus in der Familie der Glattnasen-Freischwänze (Emballonuridae) und die einzige Art der Gattung Cyttarops. Der wissenschaftliche Gattungsname ist aus den griechischen Wörtern kyttaros (Honigwabe) und ops (Auge oder Gesicht) zusammengesetzt. Vermutlich wählte Oldfield Thomas den Namen aufgrund einer Schädelvertiefung an der Stirn, die von Fell bedeckt ist. Das Epitheton alecto bedeutet "geschützt".

Diese Fledermaus kommt in Mittel- und Südamerika vor. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Nicaragua bis Kolumbien und setzt sich in einem breiten Band entlang des Atlantischen Ozeans bis zum Mündungsgebiet des Amazonas fort. Die Art hält sich in Regionen auf, die 500 Meter Meereshöhe nicht überschreiten.

Einzelne Exemplare oder kleinere Gruppen mit bis zu zehn Individuen ruhen unter Palmenwedeln. Dabei halten sie sich mit den Füßen an den Blattadern fest. Die Tiere starten etwa 45 Minuten nach Sonnenuntergang einen 15 bis 30 minütigen Rundflug um den Ruheplatz. Danach jagen sie über mehr oder weniger offenem Gelände nach fliegenden Insekten. Während der Jagd fliegen sie etwa 3 bis 4 Meter über dem Grund. In Costa Rica wurde ein säugendes Weibchen mit einem Jungtier beobachtet.

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