Gattung

Baumschliefer

2 Spezies

Die Baumschliefer (Dendrohyrax), auch Waldschliefer genannt, sind eine Säugetiergattung der Schliefer, die vom westlichen und zentralen über das östliche bis zum südlichen Afrika vorkommt. Es handelt sich um kleine Tiere, die äußerlich einem Meerschweinchen ähneln. Sie sind generell dunkel gefärbt, markante Merkmale stellen der helle Rückenfleck, der eine Drüse umgibt, und die langen Tasthaare dar. Der Schwanz ist kurz und bleibt im Fell verborgen. Hände und Füße tragen hufartige Nägel mit Ausnahme einer Zehe, an der eine Kralle ausgebildet ist. Die Baumschliefer bewohnen verschiedene tropische Wälder im Tief- und Gebirgsland. Sie leben baumbewohnend und sind gute Kletterer, zum Schutz ziehen sie sich in Baumhöhlen zurück. Außerdem sind sie nachtaktiv und einzelgängerisch. Bemerkenswert sind die nächtlichen Lautgebungen, die der sozialen Kommunikation dienen. Die Ernährung basiert auf weicher Pflanzenkost. Die Fortpflanzung ist zumeist ganzjährig, nach langer Tragzeit kommen eins bis zwei Jungtiere zur Welt. Die Gattung wurde im Jahr 1868 eingeführt und besteht heute aus vier Arten. Von diesen sind zwei in ihrem Bestand ungefährdet.

Die Baumschliefer sind im westlichen, zentralen, östlichen und südlichen Afrika verbreitet. Sie leben in tropischen Regenwäldern , in Bergwäldern, in Galeriewäldern, offenen Savannenwäldern und feuchten Savannen. Ihre Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis in Hochgebirgslagen um 4500 m. In extrem hohen Regionen kommen sie auch in felsigen Landschaften vor. Die bewohnten Habitate sollten zumeist ungestört sein. Da die Tiere aufgrund ihrer versteckten Lebensweise nur selten gesichtet werden, liegen zu den einzelnen Populationsgrößen nur wenige Informationen vor. In einigen Gebieten wie an den Hängen der Virunga-Vulkane und am Kilimandscharo können sie aber durchaus in höheren Bestandsdichten von teilweise mehr als 20 Individuen je Hektar auftreten.

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Die Baumschliefer (Dendrohyrax), auch Waldschliefer genannt, sind eine Säugetiergattung der Schliefer, die vom westlichen und zentralen über das östliche bis zum südlichen Afrika vorkommt. Es handelt sich um kleine Tiere, die äußerlich einem Meerschweinchen ähneln. Sie sind generell dunkel gefärbt, markante Merkmale stellen der helle Rückenfleck, der eine Drüse umgibt, und die langen Tasthaare dar. Der Schwanz ist kurz und bleibt im Fell verborgen. Hände und Füße tragen hufartige Nägel mit Ausnahme einer Zehe, an der eine Kralle ausgebildet ist. Die Baumschliefer bewohnen verschiedene tropische Wälder im Tief- und Gebirgsland. Sie leben baumbewohnend und sind gute Kletterer, zum Schutz ziehen sie sich in Baumhöhlen zurück. Außerdem sind sie nachtaktiv und einzelgängerisch. Bemerkenswert sind die nächtlichen Lautgebungen, die der sozialen Kommunikation dienen. Die Ernährung basiert auf weicher Pflanzenkost. Die Fortpflanzung ist zumeist ganzjährig, nach langer Tragzeit kommen eins bis zwei Jungtiere zur Welt. Die Gattung wurde im Jahr 1868 eingeführt und besteht heute aus vier Arten. Von diesen sind zwei in ihrem Bestand ungefährdet.

Die Baumschliefer sind im westlichen, zentralen, östlichen und südlichen Afrika verbreitet. Sie leben in tropischen Regenwäldern , in Bergwäldern, in Galeriewäldern, offenen Savannenwäldern und feuchten Savannen. Ihre Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis in Hochgebirgslagen um 4500 m. In extrem hohen Regionen kommen sie auch in felsigen Landschaften vor. Die bewohnten Habitate sollten zumeist ungestört sein. Da die Tiere aufgrund ihrer versteckten Lebensweise nur selten gesichtet werden, liegen zu den einzelnen Populationsgrößen nur wenige Informationen vor. In einigen Gebieten wie an den Hängen der Virunga-Vulkane und am Kilimandscharo können sie aber durchaus in höheren Bestandsdichten von teilweise mehr als 20 Individuen je Hektar auftreten.

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