Electrophorus electricus ist eine Fischart aus der Gattung der Zitteraale (Electrophorus), die in den Flüssen und Sümpfen des Berglandes von Guayana vorkommt. Die Terra typica der Art liegt in Suriname.
Na
NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
Fi
FischfresserAls Fischfresser oder piscivore Tiere bezeichnet man jagende Tiere, die sich vorwiegend oder ausschließlich von Fischen ernähren. Zu dieser Gruppe ...
Fl
FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
Ov
OviparieAls ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
So
SolitärE
beginnt mitElectrophorus electricus erreicht eine Länge von etwa einem Meter. Die Körperhöhe liegt bei 4,6 bis 9 % der Gesamtlänge, die Breite des Körpers liegt bei 5 bis 8,5 % der Gesamtlänge. Die Kopflänge beträgt 8,7 bis 12 % der Gesamtlänge. Der Kopf ist von oben oder unten gesehen U-förmig und verglichen mit dem von Electrophorus varii von der Seite gesehen niedrig. Das Cleithrum, ein paariger Deckknochen im Schultergürtel der Fische, befindet sich wie bei Electrophorus electricus zwischen dem fünften und sechsten Wirbel. Die lange Afterflosse wird von 325 bis 386 Flossenstrahlen gestützt (320 bis 395 bei Electrophorus varii und 320 bis 420 bei Electrophorus voltai), die Brustflossen besitzen 32 bis 38 Flossenstrahlen (20 bis 28 bei Electrophorus varii und 23 bis 31 bei Electrophorus voltai). Die Seitenlinie wird von 88 bis 101 Schuppen begleitet (124 bis 186 bei Electrophorus varii und 112 bis 146 bei Electrophorus voltai). Wie bei Electrophorus voltai ist hin und wieder ein helles Band entlang den Körperseiten zu sehen.
Electrophorus electricus kommt im Bergland von Guayana vor. Im Lebensraum der Art ist das Wasser für gewöhnlich sauerstoffreich und hat einen niedrigen Leitwert (<30 µScm). Die Gewässer haben einen felsigen Grund, es gibt Stromschnellen und Wasserfälle.