Gattung

Weißaugenschwalbe

1 Spezies

Die Weißaugenschwalbe (Pseudochelidon sirintarae), auch als Weißaugen-Trugschwalbe, Sirintaraschwalbe oder Sirintara-Schwalbe bezeichnet, ist eine von zwei Arten aus der Gattung der Trugschwalben (Pseudochelidon) innerhalb der Familie der Schwalben. Sie ist nur von einem Überwinterungsplatz am Bueng Boraphet in Zentral-Thailand bekannt. Vermutlich ist sie ausgestorben, da es seit 1980 keine zuverlässigen Nachweise mehr gegeben hat. Mit dem Art-Epitheton wird die thailändische Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn geehrt.

Die Weißaugenschwalbe wurde vom thailändischen Ornithologen Kitti Thonlongya entdeckt, der 1968 neun Exemplare sammelte. Die Vögel wurden am größten Süßwassersee Thailands, dem Bueng Boraphet, in der Provinz Nakhon Sawan mit Netzen gefangen. Die Weißaugenschwalbe wurde immer nur zwischen November und Februar am See beobachtet, so dass angenommen wird, dass die Region um den Buen Boraphet ein Überwinterungsgebiet der Art darstellt. Die Brutgebiete wurden hingegen nie entdeckt.

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Die Weißaugenschwalbe (Pseudochelidon sirintarae), auch als Weißaugen-Trugschwalbe, Sirintaraschwalbe oder Sirintara-Schwalbe bezeichnet, ist eine von zwei Arten aus der Gattung der Trugschwalben (Pseudochelidon) innerhalb der Familie der Schwalben. Sie ist nur von einem Überwinterungsplatz am Bueng Boraphet in Zentral-Thailand bekannt. Vermutlich ist sie ausgestorben, da es seit 1980 keine zuverlässigen Nachweise mehr gegeben hat. Mit dem Art-Epitheton wird die thailändische Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn geehrt.

Die Weißaugenschwalbe wurde vom thailändischen Ornithologen Kitti Thonlongya entdeckt, der 1968 neun Exemplare sammelte. Die Vögel wurden am größten Süßwassersee Thailands, dem Bueng Boraphet, in der Provinz Nakhon Sawan mit Netzen gefangen. Die Weißaugenschwalbe wurde immer nur zwischen November und Februar am See beobachtet, so dass angenommen wird, dass die Region um den Buen Boraphet ein Überwinterungsgebiet der Art darstellt. Die Brutgebiete wurden hingegen nie entdeckt.

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