Gattung

Blasskuckuck

1 Spezies

Der Blasskuckuck (Heteroscenes pallidus, Syn.: Cacomantis pallidus, Cuculus pallidus) gehört zur Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes) und zur Familie der Kuckucke (Cuculidae). Wie zahlreiche Arten der Kuckucksvögel ist der Blasskuckuck ein obligatorischer Brutschmarotzer. Er parasitiert überwiegend Honigfresser.

Das Verbreitungsgebiet des Blasskuckucks ist sehr groß. Sein Brutgebiet erstreckt sich über Australien und Tasmanien. Außerhalb der Brutzeit sind Individuen auch auf Neuguinea und den Molukken anzutreffen. Es werden keine Unterarten beschrieben und der Blasskuckuck ist der einzige Vertreter der Gattung Heteroscenes. Es werden allerdings eine helle und eine dunkle Farbmorphe unterschieden. Die IUCN stuft die Art als nicht gefährdet (least concern) ein.

Der Blasskuckuck kommt in Australien und der Wallacea vor. Das Hauptverbreitungsgebiet ist Australien inklusive Tasmanien. Die Wallacea gilt als Überwinterungsgebiet, das nur von wenigen Blasskuckucken aufgesucht wird. Es wird jedoch für möglich gehalten, dass es kleine Brutpopulationen auch auf Timor und Neuguinea gibt. Auf dem australischen Kontinent ist er fast überall anzutreffen, wobei die Populationsdichte im Norden etwas geringer ist. Die höchste Populationsdichte findet sich im Süden Australiens, das heißt, in den Bundesstaaten Victoria , New South Wales und im Südwesten von Western Australia .

Die Wanderbewegungen des Blasskuckucks sind noch nicht abschließend verstanden. Blasskuckucke ziehen nach jetzigem Erkenntnisstand während der Nacht. Vermutlich sind die nördlichen australischen Populationen Standvögel, dafür spricht auch, dass in den nördlicheren australischen Regionen Eier und Jungvögel dieser Kuckucksart in allen Monaten bis auf April gefunden wurden. Die südlichen Populationen sind dagegen Teilzieher, wobei nur sehr wenige Blasskuckucke auf Tasmanien überwintern. Die meisten überwintern im Norden Australiens. Einige der Blasskuckucke erreichen dann auch den Nordwesten und den Süden von Neuguinea, Ternate, Halmahera, Flores, die Babarinseln und Timor.

Als seltener Irrgast ist der Basskuckuck auch gereicht auf Neuseeland, auf der Lord-Howe-Insel, der Norfolkinsel, der Weihnachtsinsel und der Macquarieinsel beobachtet worden.

Der Blasskuckuck kommt überwiegend in offenen Wald- und Buschlandschaften vor. Er bevorzugt dabei vor allem solche Gebiete, die nur in geringem Maße Unterholz aufweisen. Seine Lebensräume sind häufig von Eukalypten und Bäumen der Gattung Acacia dominiert. Entlang von Wasserläufen und anderen Feuchtgebieten ist er häufiger in Hainen mit Rotem Eukalyptus anzutreffen. Er besiedelt außerdem die Mallee, eine australische Vegetationsform, bei der zwei bis zehn Meter hohe Eukalyptus-Sträucher dominieren.

Der Blasskuckuck kommt außerdem auf Weideflächen und entlang von Straßen vor, wenn sie noch Restbestände von Bäumen aufweisen. Er besiedelt außerdem Gärten und Parks insbesondere in den Vorstädten, baumbestandene Savanne, Strauchlandschaften an der Küste, Kiefernplantagen, Wein- und Obstanbauflächen, Mangroven und selbst Wüste, sofern sie noch einzelne Bäume und Sträucher aufweisen. Am wenigsten häufig ist er im Regenwald anzutreffen.

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Der Blasskuckuck (Heteroscenes pallidus, Syn.: Cacomantis pallidus, Cuculus pallidus) gehört zur Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes) und zur Familie der Kuckucke (Cuculidae). Wie zahlreiche Arten der Kuckucksvögel ist der Blasskuckuck ein obligatorischer Brutschmarotzer. Er parasitiert überwiegend Honigfresser.

Das Verbreitungsgebiet des Blasskuckucks ist sehr groß. Sein Brutgebiet erstreckt sich über Australien und Tasmanien. Außerhalb der Brutzeit sind Individuen auch auf Neuguinea und den Molukken anzutreffen. Es werden keine Unterarten beschrieben und der Blasskuckuck ist der einzige Vertreter der Gattung Heteroscenes. Es werden allerdings eine helle und eine dunkle Farbmorphe unterschieden. Die IUCN stuft die Art als nicht gefährdet (least concern) ein.

Der Blasskuckuck kommt in Australien und der Wallacea vor. Das Hauptverbreitungsgebiet ist Australien inklusive Tasmanien. Die Wallacea gilt als Überwinterungsgebiet, das nur von wenigen Blasskuckucken aufgesucht wird. Es wird jedoch für möglich gehalten, dass es kleine Brutpopulationen auch auf Timor und Neuguinea gibt. Auf dem australischen Kontinent ist er fast überall anzutreffen, wobei die Populationsdichte im Norden etwas geringer ist. Die höchste Populationsdichte findet sich im Süden Australiens, das heißt, in den Bundesstaaten Victoria , New South Wales und im Südwesten von Western Australia .

Die Wanderbewegungen des Blasskuckucks sind noch nicht abschließend verstanden. Blasskuckucke ziehen nach jetzigem Erkenntnisstand während der Nacht. Vermutlich sind die nördlichen australischen Populationen Standvögel, dafür spricht auch, dass in den nördlicheren australischen Regionen Eier und Jungvögel dieser Kuckucksart in allen Monaten bis auf April gefunden wurden. Die südlichen Populationen sind dagegen Teilzieher, wobei nur sehr wenige Blasskuckucke auf Tasmanien überwintern. Die meisten überwintern im Norden Australiens. Einige der Blasskuckucke erreichen dann auch den Nordwesten und den Süden von Neuguinea, Ternate, Halmahera, Flores, die Babarinseln und Timor.

Als seltener Irrgast ist der Basskuckuck auch gereicht auf Neuseeland, auf der Lord-Howe-Insel, der Norfolkinsel, der Weihnachtsinsel und der Macquarieinsel beobachtet worden.

Der Blasskuckuck kommt überwiegend in offenen Wald- und Buschlandschaften vor. Er bevorzugt dabei vor allem solche Gebiete, die nur in geringem Maße Unterholz aufweisen. Seine Lebensräume sind häufig von Eukalypten und Bäumen der Gattung Acacia dominiert. Entlang von Wasserläufen und anderen Feuchtgebieten ist er häufiger in Hainen mit Rotem Eukalyptus anzutreffen. Er besiedelt außerdem die Mallee, eine australische Vegetationsform, bei der zwei bis zehn Meter hohe Eukalyptus-Sträucher dominieren.

Der Blasskuckuck kommt außerdem auf Weideflächen und entlang von Straßen vor, wenn sie noch Restbestände von Bäumen aufweisen. Er besiedelt außerdem Gärten und Parks insbesondere in den Vorstädten, baumbestandene Savanne, Strauchlandschaften an der Küste, Kiefernplantagen, Wein- und Obstanbauflächen, Mangroven und selbst Wüste, sofern sie noch einzelne Bäume und Sträucher aufweisen. Am wenigsten häufig ist er im Regenwald anzutreffen.

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