Gattung

Streifengrasmäuse

11 Spezies

Die Streifengrasmäuse (Lemniscomys) sind eine Nagetiergattung aus der Gruppe der Altweltmäuse (Murinae).

Streifengrasmäuse sind in ganz Afrika verbreitet, ihr Verbreitungsgebiet reicht von Marokko bis Südafrika . Je nach Art bewohnen sie unterschiedliche Lebensräume, von Savannen und Steppen bis Grasländern und Waldlichtungen. Sie bauen kugelförmige Nester aus Blättern und Gräsern, die im hohen Gras oder in niedrigen Sträuchern aufgehängt werden. Sie graben keine Baue, fliehen aber bei Gefahr oft in von anderen Tieren angelegte Erdgänge. Die Nahrung sind Gräser und Samen, manchmal auch Insekten. Sie sind überwiegend tagaktiv, von einzelnen Arten gibt es jedoch auch Berichte über Dämmerungs- oder Nachtaktivität.

Grasmäuse leben eher einzelgängerisch. Die potenzielle Lebenserwartung liegt bei vier bis fünf Jahren, in freier Wildbahn dürfte dieses Alter aber kaum jemals erreicht werden. Aufgrund der Vielzahl der Feinde und der oberirdischen Lebensweise sterben fast alle Grasmäuse vor der Vollendung des ersten Lebensjahres. Entsprechend sind Streifengrasmäuse sehr reproduktiv. Ein Wurf umfasst ein bis zwölf Junge; geworfen wird während der Regenzeiten, die in Ostafrika von April bis Juni und von September bis Dezember andauern. In diesen Zeiträumen kann es jeweils mehrere Würfe geben; ein in Gefangenschaft lebendes Paar zog in einem Zeitraum von nur 15 Wochen vier Würfe auf.

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Die Streifengrasmäuse (Lemniscomys) sind eine Nagetiergattung aus der Gruppe der Altweltmäuse (Murinae).

Streifengrasmäuse sind in ganz Afrika verbreitet, ihr Verbreitungsgebiet reicht von Marokko bis Südafrika . Je nach Art bewohnen sie unterschiedliche Lebensräume, von Savannen und Steppen bis Grasländern und Waldlichtungen. Sie bauen kugelförmige Nester aus Blättern und Gräsern, die im hohen Gras oder in niedrigen Sträuchern aufgehängt werden. Sie graben keine Baue, fliehen aber bei Gefahr oft in von anderen Tieren angelegte Erdgänge. Die Nahrung sind Gräser und Samen, manchmal auch Insekten. Sie sind überwiegend tagaktiv, von einzelnen Arten gibt es jedoch auch Berichte über Dämmerungs- oder Nachtaktivität.

Grasmäuse leben eher einzelgängerisch. Die potenzielle Lebenserwartung liegt bei vier bis fünf Jahren, in freier Wildbahn dürfte dieses Alter aber kaum jemals erreicht werden. Aufgrund der Vielzahl der Feinde und der oberirdischen Lebensweise sterben fast alle Grasmäuse vor der Vollendung des ersten Lebensjahres. Entsprechend sind Streifengrasmäuse sehr reproduktiv. Ein Wurf umfasst ein bis zwölf Junge; geworfen wird während der Regenzeiten, die in Ostafrika von April bis Juni und von September bis Dezember andauern. In diesen Zeiträumen kann es jeweils mehrere Würfe geben; ein in Gefangenschaft lebendes Paar zog in einem Zeitraum von nur 15 Wochen vier Würfe auf.

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