Wiesenweihe
Reich
Stamm
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Circus pygargus
Populationsgrösse
100-500 Thou
Lebensdauer
16 years
Höchstgeschwindigkeit
65
40
km/hmph
km/h mph 
Gewicht
265-345
9.3-12.2
goz
g oz 
Länge
43-47
16.9-18.5
cminch
cm inch 
Spannweite
97-115
38.2-45.3
cminch
cm inch 

Die Wiesenweihe (Circus pygargus) ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Wie viele Arten der Gattung Circus zeigt auch die Wiesenweihe einen starken Geschlechtsdimorphismus bezüglich Größe und Färbung. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über weite Teile der westlichen und mittleren Paläarktis. Die Art bewohnt großflächig offene, feuchte bis trockene Habitate wie Verlandungszonen, Niedermoore und Steppen sowie landwirtschaftliche Flächen mit vergleichbarer Vegetationsstruktur, vor allem Getreideäcker. In Mitteleuropa hat die Besiedlung landwirtschaftlicher Flächen unterstützt durch gezielten Schutz in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Wiesenweihen sind Langstreckenzieher, sie überwintern in Afrika südlich der Sahara sowie im Süden Asiens. In Teilen Europas gab es im 20. Jahrhundert durch Lebensraumzerstörung drastische Bestandrückgänge, weltweit ist die Art heute jedoch ungefährdet.

Aussehen

Wiesenweihen sind mittelgroße, jedoch sehr schlanke und leichte Greifvögel. Die Körperlänge beträgt 39–50 cm, die Flügelspannweite 96–116 cm. Wie viele Arten der Gattung Circus zeigt auch die Wiesenweihe einen starken Geschlechtsdimorphismus bezüglich Größe und Färbung. Adulte Männchen aus Europa wiegen 227–305 g und haben damit das Gewicht einer Straßentaube. Sie haben eine Flügellänge von 342 bis 389 mm, im Mittel 364 mm. Weibchen erreichen ein Gewicht von 319–445 g und eine Flügellänge von 350–388 mm, im Mittel 371 mm.

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Bei adulten Männchen sind Kopf, Oberseite des Rumpfes, die Oberflügeldecken sowie die Unterseite des Rumpfes bis zur Bauchmitte einfarbig dunkelgrau. Ab der Bauchmitte bis einschließlich der Unterschwanzdecken ist der Rumpf weißlich, die Bauchmitte ist mehr oder weniger kräftig fein rostbraun gestrichelt. Die großen Hand- und Armdecken der Oberseite sind grauweiß, auf der Unterseite zeigen sie auf ebenfalls grauweißem Grund kräftige rotbraune Strichel und Flecken. Die Armschwingen sind ebenfalls hellgrau mit einer schwarzen Querbinde auf der Ober- und zwei Binden auf der Unterseite. Die Handschwingen sind auf Ober- und Unterseite schwarz. Insgesamt ist die Oberseite der Flügel damit deutlich dreifarbig dunkelgrau, weißgrau und schwarz. Die Steuerfedern sind auf hellgrauem Grund dunkler grau gebändert, das mittlere Steuerfedernpaar ist einfarbig dunkelgrau.

Adulte Weibchen sind auf Oberkopf, Hinterhals, Rücken und Oberflügeldecken einfarbig mittelbraun, die kleinen Armdecken sind in der Flügelmitte etwas aufgehellt. Die Schwingen sind oberseits auf graubräunlichem Grund schwärzlich gebändert und zeigen auch eine schwärzliche Spitze. Der Bürzel ist deutlich kontrastierend weiß. Die Steuerfedern sind auf hellbraunem Grund schwarz gebändert und zeigen eine breite schwarze Endbinde. Die Unterseite ist insgesamt deutlich heller. Hals, oberer Rumpf und die kleinen Unterflügeldecken sind auf hellbeigem Grund kräftig braun gestrichelt, die Strichelung wird zum Unterbauch hin schwächer. Die mittleren und großen Flügeldecken sind unterseits kräftig rötlich braun quergebändert. Die Unterseiten von Schwingen und Steuerfedern sind auf hellgrauem Grund breit dunkelbraun bis schwarz gebändert und zeigen eine breite dunkle Endbinde. Der Kopf zeigt einen schmalen dunklen Augenstreif, der ober- und unterhalb des Auges breit weißlich eingefasst ist. Das breite Wangenband ist dunkelbraun.

Vögel im Jugendkleid sind oberseits ähnlich wie adulte Weibchen gefärbt, die Armschwingen sind jedoch fast einfarbig dunkel graubraun. Auf der Unterseite unterscheiden sie sich von adulten Weibchen jedoch deutlich. Die Kehle, der gesamte Rumpf einschließlich der Beinbefiederung und der Unterschwanzdecken sowie die Unterflügeldecken sind fast einfarbig kräftig rostbraun. Die Brustseiten zeigen auf diesem Grund häufig eine feine dunkle Strichelung, die mittleren und großen Unterflügeldecken ein kräftigere Strichelung. Die Handschwingenspitzen sind unterseits schwärzlich, die Armschwingen sind insgesamt sehr dunkel und kontrastarm gebändert.

Die Iris ist bei adulten Vögeln gelb, bei Männchen im Jugendkleid grau, bei Weibchen im Jugendkleid braun. Wachshaut und Beine sind in allen Kleidern gelb, der Schnabel und die Krallen sind schwarz.

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Verteilung

Erdkunde

Biogeografische Bereiche

Das Verbreitungsgebiet der Wiesenweihe umfasst große Teile der südwestlichen Paläarktis von Nordafrika über Süd- und Mitteleuropa bis West- und Mittelsibirien. Die Nordgrenze der Verbreitung liegt im Süden Großbritanniens und in Südschweden, weiter östlich in Südwestfinnland und schließlich in Sibirien bei etwa 56° 30′ N.

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Die Art bewohnt großflächig offene, feuchte Habitate wie breite Flusstäler, Verlandungszonen, Moore, aber auch trockenere Lebensräume wie Steppen, Heiden, Landwirtschaftsflächen und junge Aufforstungen. In Mitteleuropa wurden die Horste früher überwiegend im Bereich von Verlandungszonen angelegt und dort vor allem im Übergangsbereich vom Röhricht zum Seggenried und in noch weiter vom offenen Wasser entfernten Bereichen mit schütterem Schilfrohr. Diese Lebensräume sind in Mitteleuropa fast völlig zerstört, die Art besiedelt hier jedoch in den letzten Jahrzehnten stark zunehmend intensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen mit vergleichbarer Vegetationsstruktur, vor allem Getreidefelder. Wiesenweihen jagen über den Flächen, die auch als Bruthabitate dienen; auf Äckern brütende Paare nutzen zur Jagd vor allem Brachland in der Umgebung.

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Wiesenweihe Lebensraum-Karte
Wiesenweihe Lebensraum-Karte
Wiesenweihe
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Gewohnheiten und Lebensstil

Wiesenweihen können zeitweise sowohl solitär als auch gesellig sein, sowohl während der Brutzeit als auch im Winterquartier. Sie sind tagaktiv und jagen am Tag. Da diese Vögel ein großes Verbreitungsgebiet haben, nehmen sie jede Beute, die in dem Gebiet, in dem sie sich aufhalten, verfügbar ist. Die Beute wird im Flug entlang fester Routen in geringer Höhe und mit konstant niedriger Geschwindigkeit erbeutet. Ihr Flug gilt als leichter und geschickter als der anderer Wiesenweihen, was es ihnen ermöglicht, wendigere Beute zu ergreifen. Wenn es möglich ist, folgen Wiesenweihen oft den Rändern der verschiedenen Vegetationen, um ihre Beute zu überraschen. Diese wird nach einem kurzen Sturzflug erbeutet, obwohl schnell laufende Tiere und fliegende Vögel über eine kurze Distanz gejagt werden können. Wiesenweihen sind im Allgemeinen stille Vögel, aber während der Brutzeit und in der Nähe der Nester werden sie laut.

Saisonales Verhalten
Vogelruf

Fressverhalten und Ernährung

Wiesenweihen jagen über offenem Gelände wie andere Weihen überwiegend im niedrigen, hin und her schwenkenden Suchflug mit leicht nach oben gehaltenen Flügeln. Die Beute wird am Boden aus kurzer Distanz überrascht und gegriffen, die sehr agilen Wiesenweihen versuchen aufgescheuchte Kleinvögel durch blitzschnelle Körperdrehungen auch noch in der Luft zu greifen. Entkommt der Beutevogel dann, wird er jedoch nicht weiter verfolgt. Die Hauptnahrung besteht aus kleinen Säugetieren wie Wühlmäusen und kleinen Vögeln, daneben werden auch sehr häufig größere Insekten wie Heuschrecken, Libellen und Käfer gefressen, gelegentlich auch Aas (z. B. von Autobahnrändern). Vor allem in Südeuropa können auch Eidechsen einen erheblichen Teil der Nahrung ausmachen.

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Im afrikanischen Winterquartier ist das Nahrungsspektrum offenbar deutlich schmaler als im Brutgebiet, Hauptbeute sind dort Wanderheuschrecken.

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Ernährung Fleischfresser

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

Die Balz beginnt mit der Ankunft des Männchens im Brutrevier. Sie besteht in erster Linie aus spektakulären Schauflügen des Männchens, selten von beiden Partnern. Das Männchen zeigt Wellenflüge in großer Höhe, Loopings, Sturzflüge mit schraubigen Drehungen, plötzliche Wendungen und unkontrolliert erscheinendes Abtrudeln, ähnlich einem fallenden Blatt. Dabei ruft das Männchen häufig. Diese Balzflüge werden vom Weibchen meist in niedrigerer Höhe begleitet oder sitzend verfolgt. Zur Balz gehören außerdem Scheinangriffe des Männchens auf das Weibchen, zu deren Abwehr sich das Weibchen auf den Rücken wirft, sowie gemeinsames Gleiten und Kreisen. Häufig hat das Männchen bei diesen Balzflügen Beute dabei, die es im Anschluss an das Weibchen übergibt, worauf dann die Paarung folgt.

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Wiesenweihen führen meist eine monogame Saisonehe. Männchen balzen auch noch nach Beginn der Eiablage, daher kommt es gelegentlich zur Bigamie, also zur Verpaarung mit einem zweiten Weibchen.

Die Art ist wie die meisten Weihen Bodenbrüter. Das Nest steht meist direkt auf dem Boden auf trockenem bis etwas feuchtem, nur sehr selten auf sehr nassem Untergrund. Die Vegetation am Brutplatz darf weder zu hoch noch zu dicht sein. Meist ist sie etwa 1 m hoch, in hohem Schilf werden Nester nur in größeren Lücken gebaut. Für Bruten auf Getreidefeldern wird in Mitteleuropa meist Wintergerste gewählt, da diese bei der Ankunft der Brutvögel meist schon hoch genug steht. So waren in den Jahren 1993 bis 1996 von 197 Nestern in der Hellwegbörde in Nordrhein-Westfalen 75,6 % in Wintergerste, 12,2 % in Saatgras, 5,6 % in Weizen, 4,1 % in Roggen, 2,0 % in Raps und 0,5 % in Stilllegungsflächen. Bei geeignetem Bruthabitat und in günstigen Jahren können die Bruten sehr dicht benachbart sein, maximal wurden 1998 in der Estremadura 43 Nester in einem Feld von 1,5 km² Größe gefunden.Das meist sehr flache Nest wird aus trockenen Pflanzen wie Gras und Schilf und auch aus kleinen Zweigen gebaut. Der Außendurchmesser beträgt meist 35–40 cm, manchmal bis 80 cm. Der Legebeginn variiert je nach geografischer Verbreitung. In Marokko erfolgt die Eiablage schon ab Mitte April, in Mitteleuropa nur ausnahmsweise Anfang Mai, meist erst ab Mitte Mai bis Anfang Juni. Das Gelege besteht aus 2–6, meist 3–5 Eiern. Die Eier sind meist reinweiß, nur gelegentlich rotbraun gefleckt. Eier aus Deutschland maßen im Mittel 41,3 × 33,3 mm, größere Stichproben von Eiern aus anderen Teilen Mitteleuropas wichen nur wenig davon ab. Die Brutdauer beträgt 28–30 Tage, die Nestlingszeit 30–35 Tage. In Mitteleuropa werden die Jungvögel ab Mitte Juli flügge.

Die Bebrütung der Eier sowie die Fütterung und Bewachung der Nestlinge erfolgt bis etwa 14 Tage nach deren Schlupf fast ausschließlich durch das Weibchen, das in dieser Zeit vom Männchen mit Nahrung versorgt wird. Danach beginnt das Weibchen wieder zu jagen. Mit 35 Tagen können die Jungvögel bereits gut fliegen, sind jedoch immer noch häufig zu Fuß in der Nestumgebung unterwegs. Im Alter von 40 Tagen können die Jungvögel sich die Beute bereits gegenseitig im Flug abjagen. Etwa im Alter von 50 Tagen beginnen sie selbst mit der Jagd nach Beute in der Horstumgebung.

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POPULATION

Populationsgefährdung

Der europäische Bestand wurde von Birdlife International im Jahr 2004 auf 35.000–65.000 Brutpaare geschätzt, der Großteil davon lebt in Russland mit allein 20.000–35.000 Paaren. Weitere große Bestände haben in Europa Spanien mit mindestens 4900, Frankreich mit 3800–5100, Polen mit 1300–2500 und Weißrussland 3000–5000 Paaren. Der Weltbestand wurde 2009 von Birdlife International auf etwa 100.000 Paare geschätzt.

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Die Bestandsentwicklung verlief in den letzten etwa 100 Jahren wechselhaft. Zumindest in West- und Mitteleuropa gab es etwa ab Mitte der 1920er Jahre infolge der weitgehenden Zerstörung der ursprünglichen Lebensräume durch Trockenlegung und intensive landwirtschaftliche Nutzung der Niederungen und Moore, Flussregulierungen und die allgemeine Nutzungsintensivierung der offenen Landschaft drastische Bestandseinbrüche. So schrumpfte der Bestand in den Niederlanden von etwa 500–1000 Paaren zwischen 1900 und 1930 auf 14–15 in den Jahren 1990/1991, in Brandenburg von noch 46–54 Paaren in den Jahren 1969 und 1970 auf maximal 1 Paar Ende der 1980er Jahre.

In Europa ist jedoch insgesamt ab etwa 1970 ein Bestandsanstieg zu verzeichnen, der sich ab 1990 durch großflächige Brachlegungen landwirtschaftlicher Flächen deutlich beschleunigt hat. Der Bestandsanstieg ab 1990 hat sich in Europa in einer starken Zunahme von Bruten auf landwirtschaftlichen Flächen manifestiert. Diese Bruten sind durch Erntetermine vor Mitte Juli generell stark gefährdet; nach Schätzungen würden ohne Schutz bei mindestens 60 % der Getreidebruten die Nestjungen bei der Ernte durch die Mähdrescher getötet. Zum Schutz der Bruten haben sich daher in vielen Ländern regionale Arbeitsgruppen gebildet.

Die Schutzkonzepte umfassen im Wesentlichen:

  • die frühzeitige Lokalisierung der Brutplätze,
  • die Information der betroffenen Landwirte
  • die Ausweisung einer Schutzzone um das Nest, meist eine Fläche von 50 × 50 m, auf der der Landwirt die Ernte zurückstellt. Für den Ernteausfall wird der Landwirt meist von staatlichen Stellen entschädigt.

Auch die mancherorts erfolgte Kontrolle der Gelege aus der Luft hat sich bewährt, da hierdurch keine Duftspuren zum Nest gelegt werden, die Beutegreifer wie den Fuchs anlocken könnten.

In den Niederlanden ist der Bestand von 1991 bis 2001 auf 35–45 Paare gestiegen, in Deutschland auf 410–470 Paare im Jahr 2007. In der Roten Liste von Deutschland steht die Art heute in der Kategorie 2 (stark gefährdet). Weltweit betrachtet die IUCN die Art heute als ungefährdet.

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Populationszahl

Laut der Roten Liste der IUCN liegt die Gesamtgröße der Wiesenweihe-Population bei 100.000 bis 499.999 geschlechtsreifen Individuen. Die europäische Population wird auf 54.500-92.200 brütende Weibchen geschätzt, was 109.000-184.000 geschlechtsreifen Individuen entspricht. Nach Angaben der European Raptors Biology and Conservation Ressource wurden bestimmte Populationen der Art in folgenden Gebieten geschätzt: Russland: 20.000 - 35.000 Paare; Belarus: 3.000 - 5.000 Paare; Frankreich: 3.800 - 5.100; Spanien: 2.500 - 10.000 Paare oder 4.000 - 5.000 Paare nach einer anderen Untersuchung. In Deutschland: 377 - 428 Paare und in Bayern - 153 Paare. Insgesamt liegt die europäische Population bei etwa 35.000 - 65.000 Paaren. Insgesamt werden Wiesenweihen derzeit auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft, aber ihre Zahl ist heute abnehmend.

Lustige Fakten für Kinder

  • Die Wiesenweihe wurde nach dem britischen Naturforscher George Montagu benannt.
  • Der Name "Wiesenweihe" stammt vom altenglischen Wort "herigan" und bedeutet "belästigen" oder "plündern".
  • Die Wiesenweihe hat einen besonders anmutigen Flug mit kraftvollen und eleganten Flügelschlägen, die den Eindruck von Beschwingtheit und Leichtigkeit vermitteln. Wie es sich für eine echte Wiesenweihe gehört, sucht dieser anmutige Vogel die Landschaft ab, fliegt niedrig und hält seine Flügel im Allgemeinen mit einer ausgeprägten positiven Neigung.
  • Die halbkoloniale Nistweise der Wiesenweihe ist nicht auf einen Mangel an Nistplätzen zurückzuführen, sondern ergibt sich vielmehr aus der Notwendigkeit, sich besser gegen Prädatoren zu schützen. Beide Elternteile verteidigen ein Gebiet, das nur 300-400 m um das Nest herum umfasst, und bei kolonialen Nestern kann die Reaktion auf Fressfeinde gemeinschaftlich sein.
  • Bei der Aufzucht ihrer Küken dürfen männliche Wiesenweihen nicht in die Nähe des Nests kommen und reichen dem Weibchen Nahrung, während sie in der Nähe des Nests fliegen.
  • Wiesenweihen sind Langstreckenzieher und können an einem Tag 93-219 km zurücklegen.

Referenzen

1. Wiesenweihe artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Wiesenweihe
2. Wiesenweihe auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/22695405/93507030
3. Xeno-Canto-Vogelruf - https://xeno-canto.org/688994

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