Gattung

Pandalus

2 Spezies

Pandalus ist eine Garnelengattung aus der Familie der Tiefseegarnelen (Pandalidae). Sie umfasst etwa 40 Arten, die auf der Nordhalbkugel im Kontinentalschelf bis teilweise in die Tiefsee verbreitet sind. Ein charakteristisches Merkmal dieser bis zu 15 cm langen Garnelen ist ihr protandrischer Hermaphroditismus. Einige Arten, unter anderem die Eismeergarnele (Pandalus borealis), sind als Lebensmittel von wirtschaftlichem Interesse und werden befischt.

Arten von Pandalus sind im Nordatlantik und im Nordpazifik verbreitet. Im Pazifik reicht die Verbreitung von Niederkalifornien bei etwa 30 °N bis in das Beringmeer bei Alaska (65 °N), über die Tschuktschensee bei ca. 70 °N, die Kurilen und das Ochotskische- und Japanische Meer bis zur nordöstlichen Küste Taiwans im Ostchinesischen Meer bei etwa 25 °N. Im Westatlantik reicht die Verbreitung vom Golf von Maine bei etwa 44 °N bis zur Baffin Bay bei 65–70 °N. Über die Ostküste Grönlands reicht die Verbreitung in das Europäische Nordmeer und in die Barentssee bis etwa 82 °N. Die südliche Grenze des Verbreitungsgebiets liegt wohl im Golf von Biscaya bei etwa 45 °N.

Die vertikale Verbreitung variiert innerhalb der Gattung. Einige Arten sich ausschließlich im flachen Kontinentalschelf, zwischen 0 und 50 Meter Tiefe zu finden. Andere können in Tiefen von bis zu 1380 Meter vordringen, sind aber meist in Tiefen zwischen 200 und 400 Meter Tiefe zu finden. Das besiedelte Substrat unterscheidet sich entsprechend ebenfalls. Generell leben Pandalus-Arten eher auf sandigem Grund. Pandalus gilt als stenohalin sowie stenotherm und präferiert niedrige Temperaturen und hohe Salzwerte. Allerdings finden sich Arten von Pandalus auch in Ästuaren.

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Pandalus ist eine Garnelengattung aus der Familie der Tiefseegarnelen (Pandalidae). Sie umfasst etwa 40 Arten, die auf der Nordhalbkugel im Kontinentalschelf bis teilweise in die Tiefsee verbreitet sind. Ein charakteristisches Merkmal dieser bis zu 15 cm langen Garnelen ist ihr protandrischer Hermaphroditismus. Einige Arten, unter anderem die Eismeergarnele (Pandalus borealis), sind als Lebensmittel von wirtschaftlichem Interesse und werden befischt.

Arten von Pandalus sind im Nordatlantik und im Nordpazifik verbreitet. Im Pazifik reicht die Verbreitung von Niederkalifornien bei etwa 30 °N bis in das Beringmeer bei Alaska (65 °N), über die Tschuktschensee bei ca. 70 °N, die Kurilen und das Ochotskische- und Japanische Meer bis zur nordöstlichen Küste Taiwans im Ostchinesischen Meer bei etwa 25 °N. Im Westatlantik reicht die Verbreitung vom Golf von Maine bei etwa 44 °N bis zur Baffin Bay bei 65–70 °N. Über die Ostküste Grönlands reicht die Verbreitung in das Europäische Nordmeer und in die Barentssee bis etwa 82 °N. Die südliche Grenze des Verbreitungsgebiets liegt wohl im Golf von Biscaya bei etwa 45 °N.

Die vertikale Verbreitung variiert innerhalb der Gattung. Einige Arten sich ausschließlich im flachen Kontinentalschelf, zwischen 0 und 50 Meter Tiefe zu finden. Andere können in Tiefen von bis zu 1380 Meter vordringen, sind aber meist in Tiefen zwischen 200 und 400 Meter Tiefe zu finden. Das besiedelte Substrat unterscheidet sich entsprechend ebenfalls. Generell leben Pandalus-Arten eher auf sandigem Grund. Pandalus gilt als stenohalin sowie stenotherm und präferiert niedrige Temperaturen und hohe Salzwerte. Allerdings finden sich Arten von Pandalus auch in Ästuaren.

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