Gattung

Phidippus

3 Spezies

Die Gattung Phidippus zählt zur Familie der Springspinnen (Salticidae) innerhalb der Ordnung der Webspinnen. Die Arten sind bis auf wenige Ausnahmen, die in Indien vorkommen, in Nord- und Mittelamerika verbreitet und bewohnen dort vorwiegend trockene, offene Lebensräume. Bei den Arten der Gattung handelt es sich um vergleichsweise große Springspinnen mit oftmals auffälligen Farbmustern. Weitere gattungstypische Merkmale sind die durch Irisierung (Lichtbruch) schillernden Cheliceren (Kieferklauen) sowie die dichte Körperbehaarung.

Die Arten der Gattung Phidippus sind in Nord- und Mittelamerika verbreitet und kommen dort von Alaska bis Costa Rica vor. Das Verbreitungsgebiet der Gattung umfasst überdies die Bahamas, Bermuda und die Großen Antillen. Phidippus audax wurden des Weiteren auf den Nikobaren und in Hawaii sowie Südkalifornien und Phidippus regius auf der Osterinsel eingeführt. Sieben Arten sind überdies in Indien präsent.

Die Arten der Gattung bewohnen ein breites Spektrum an Habitaten (Lebensräumen), viele von ihnen, darunter Phidippus ardens, Phidippus audax, Phidippus octopunctatus, Phidippus pius und Phidippus texanus bewohnen Graslandschaften oder Prärien. Auf der Halbinsel Florida ist Phidippus audax auf die Ausläufe von Grasflächen von Seen und Bächen beschränkt. Andere Arten bevorzugen Ackerflächen und dabei gleichzeitig Waldränder und offene Waldlandschaften. Genauso kommen Vertreter der Gattung, die im Unterholz vorkommen, auch auf Sträuchern in überwucherten alten Ackern vor. Dies ist bei Phidippus pulcherrimus, Phidippus princeps und Phidippus richmani der Fall.

Ähnlich scheinen Arten, die Baumkronenschirme bevorzugen, auch offene Wälder zu bewohnen, was sich mit der größeren Menge an Sonnenlicht begründen ließe. Zu den Arten, die auf Hartholzbäumen im Osten der Vereinigten Staaten nachgewiesen sind, gehören Phidippus mystaceus, Phidippus otiosus und Phidippus putnami. Phidippus whitmani ist als einzige Art in Hartholzwäldern und bewohnt dort Streuschichten. Andere bodenbewohnende Vertreter der Gattung sind die xerophile (trockenliebende) Art Phidippus boei, oder die an Schutthalden vorkommenden Arten Phidippus purpuratus und Phidippus tyrrelli.

Einige Arten scheinen auf Mikrohabitate, etwa in Form von Pflanzen angewiesen zu sein. Dazu zählt die Art Phidippus aureus, die Jochblattgewächse der Gattung Larrea bewohnt oder Phidippus vexans, die Spargelgewächsen der Gattung Dasylirion bevorzugt. Andere Arten, wie Phidippus bidentatus und Phidippus carneus, kommen häufig auf Agaven oder Opuntien vor, sind aber nicht primär dort zu finden. Es besteht die Vermutung, dass diese mit Stacheln versehenen Pflanzen Schutz vor Prädatoren (Fressfeinden) bieten. Phidippus pruinosus ist bisher nur auf Wacholdern in Zentrum des US-Staats Texas gefunden worden. Phidippus carolinensis bewohnt ebenfalls häufig Nadelbäume. Im Gegensatz dazu bewohnen Phidippus cruentus und Phidippus toro lediglich Eichenwälder in höheren Lagen. Phidippus asotus, Phidippus comatus und Phidippus tigris bewohnen sowohl Nadel- als auch Laubbäume. Arten, die generell höhere Lagen bevorzugen, sind Phidippus concinnus, Phidippus olympus und Phidippus tyrrelli.

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Die Gattung Phidippus zählt zur Familie der Springspinnen (Salticidae) innerhalb der Ordnung der Webspinnen. Die Arten sind bis auf wenige Ausnahmen, die in Indien vorkommen, in Nord- und Mittelamerika verbreitet und bewohnen dort vorwiegend trockene, offene Lebensräume. Bei den Arten der Gattung handelt es sich um vergleichsweise große Springspinnen mit oftmals auffälligen Farbmustern. Weitere gattungstypische Merkmale sind die durch Irisierung (Lichtbruch) schillernden Cheliceren (Kieferklauen) sowie die dichte Körperbehaarung.

Die Arten der Gattung Phidippus sind in Nord- und Mittelamerika verbreitet und kommen dort von Alaska bis Costa Rica vor. Das Verbreitungsgebiet der Gattung umfasst überdies die Bahamas, Bermuda und die Großen Antillen. Phidippus audax wurden des Weiteren auf den Nikobaren und in Hawaii sowie Südkalifornien und Phidippus regius auf der Osterinsel eingeführt. Sieben Arten sind überdies in Indien präsent.

Die Arten der Gattung bewohnen ein breites Spektrum an Habitaten (Lebensräumen), viele von ihnen, darunter Phidippus ardens, Phidippus audax, Phidippus octopunctatus, Phidippus pius und Phidippus texanus bewohnen Graslandschaften oder Prärien. Auf der Halbinsel Florida ist Phidippus audax auf die Ausläufe von Grasflächen von Seen und Bächen beschränkt. Andere Arten bevorzugen Ackerflächen und dabei gleichzeitig Waldränder und offene Waldlandschaften. Genauso kommen Vertreter der Gattung, die im Unterholz vorkommen, auch auf Sträuchern in überwucherten alten Ackern vor. Dies ist bei Phidippus pulcherrimus, Phidippus princeps und Phidippus richmani der Fall.

Ähnlich scheinen Arten, die Baumkronenschirme bevorzugen, auch offene Wälder zu bewohnen, was sich mit der größeren Menge an Sonnenlicht begründen ließe. Zu den Arten, die auf Hartholzbäumen im Osten der Vereinigten Staaten nachgewiesen sind, gehören Phidippus mystaceus, Phidippus otiosus und Phidippus putnami. Phidippus whitmani ist als einzige Art in Hartholzwäldern und bewohnt dort Streuschichten. Andere bodenbewohnende Vertreter der Gattung sind die xerophile (trockenliebende) Art Phidippus boei, oder die an Schutthalden vorkommenden Arten Phidippus purpuratus und Phidippus tyrrelli.

Einige Arten scheinen auf Mikrohabitate, etwa in Form von Pflanzen angewiesen zu sein. Dazu zählt die Art Phidippus aureus, die Jochblattgewächse der Gattung Larrea bewohnt oder Phidippus vexans, die Spargelgewächsen der Gattung Dasylirion bevorzugt. Andere Arten, wie Phidippus bidentatus und Phidippus carneus, kommen häufig auf Agaven oder Opuntien vor, sind aber nicht primär dort zu finden. Es besteht die Vermutung, dass diese mit Stacheln versehenen Pflanzen Schutz vor Prädatoren (Fressfeinden) bieten. Phidippus pruinosus ist bisher nur auf Wacholdern in Zentrum des US-Staats Texas gefunden worden. Phidippus carolinensis bewohnt ebenfalls häufig Nadelbäume. Im Gegensatz dazu bewohnen Phidippus cruentus und Phidippus toro lediglich Eichenwälder in höheren Lagen. Phidippus asotus, Phidippus comatus und Phidippus tigris bewohnen sowohl Nadel- als auch Laubbäume. Arten, die generell höhere Lagen bevorzugen, sind Phidippus concinnus, Phidippus olympus und Phidippus tyrrelli.

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