Die Grünwangenamazone (Amazona viridigenalis) ist eine Papageienart aus der Gattung der Amazonenpapageien (Amazona).
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beginnt mitDie Grünwangenamazone gehört zu den mittelgroßen Amazonenarten. Ihre Körperlänge beträgt 31–35 cm. Sie hat dunkelgrünes Gefieder; Stirn und Oberseite des Kopfes sind leuchtend rot, der Bereich hinter den Augen blauviolett, der Schnabel ist hornfarben gelblich. Es gibt keine deutlichen Geschlechtsunterschiede, beim Weibchen ist die Ausdehnung der roten Federn auf dem Scheitel geringer.
Die Grünwangenamazone lebt im Nordosten von Mexiko bevorzugt in Waldgebieten und offenen Landschaften mit Baumbestand.
Sie versammeln sich in großen Schwärmen und sind morgens und abends am lautesten. Das charakteristische Kreischen dieser Vögel ist meist zu hören, wenn sie in einem großen Schwarm zu einem neuen Futterplatz ziehen. Ihre Ernährung besteht aus Samen, Früchten, Blumen und Nektar. Grünwangenamazonen nisten in Baumhöhlen, wie die meisten anderen Papageien auch. Amazonen sind einer der Papageien, deren Verhalten am einfachsten zu erkennen ist, da man an ihrer Augenfarbe besonders gut erkennen kann, wie sie sich aufstellen. Grünwangenamazonen kneifen die Augen zusammen, wenn sie über etwas in ihrer Umgebung aufgeregt sind, entweder positiv oder negativ. Die Erweiterung der Pupille ist auf der hellen Iris gut zu erkennen. Dieses Zusammenkneifen in Kombination mit verschiedenen Verhaltensweisen kann einem Artgenossen oder dem Besitzer zeigen, wie sich der Papagei fühlt. Ein wütender Papagei fächelt vielleicht mit den Schwanzfedern, während ein zufriedener, anhänglicher Papagei schnurrt oder den Kopf nach unten neigt, um sich kraulen zu lassen.
Grünwangenamazonen erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa fünf Jahren. Das Weibchen braucht etwa 28 Tage, um ihre Eier auszubrüten, wobei durchschnittlich vier Eier pro Gelege gelegt werden. Im Alter von neun Wochen werden sie flügge. In der Wildnis paaren sich diese Papageien ein Leben lang und suchen sich Baumhöhlen in der Nähe anderer Mitglieder ihrer Herde, um eine Brutgruppe zu bilden, die als Kolonie bekannt ist. Sie kehren jedes Jahr in dieselbe Höhle zurück, um ihre Küken aufzuziehen, es sei denn, diese Höhle wurde zuvor geplündert oder sie hatten dort aus einem anderen Grund keinen Fortpflanzungserfolg.
