Gattung

Pieperwaldsänger

1 Spezies

Der Pieperwaldsänger (Seiurus aurocapilla) ist eine Vogelart aus der Familie der Waldsänger (Parulidae). Er ist der einzige Vertreter der Gattung Seiurus. Die IUCN führt den Pieperwaldsänger zur Zeit als ungefährdet (least concern).

Die Brutgebiete befinden sich in den Waldgebieten im Osten von Nordamerika (Zentral- und Ostkanada); die Überwinterungsgebiete von Mexiko bis in den Norden von Südamerika.

Pieperwaldsänger sind etwa 15 cm große Vögel von einer Gestalt, die an einen größeren Pieper erinnert, und wiegen zwischen 16 und 25 g. Sie besitzen einen schwarzgesäumten orangebraunen Strich auf dem Scheitel. Um die Augen befindet sich ein weißer Ring. Am Waldboden sucht der Pieperwaldsänger nach Spinnen, Insekten, Schnecken und anderen Wirbellosen. Das Nest, der so genannte „Oven“ für deutsch „Bachofen“ (der dem Vogel seinen englischen Namen gibt), ist ein kuppelförmiges Gebilde auf dem Boden, das aus Pflanzen geflochten ist und einen Seiteneingang hat. Es enthält vier bis fünf Eier, die in einem Zeitraum von 10 bis 14 Tagen ausgebrütet werden.

In seinem Verbreitungsgebiet wird der Vogel, der im Englischen „ovenbird“ heißt, gelegentlich auch „teacherbird“ („Lehrervogel“) genannt, da sein Gesang aus einer schnell aufeinander folgenden Reihe von zwitschernden Silben besteht, die man als „Tie-tscher-Tie-tscher-Tie-tscher...“ umschreiben kann.

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Der Pieperwaldsänger (Seiurus aurocapilla) ist eine Vogelart aus der Familie der Waldsänger (Parulidae). Er ist der einzige Vertreter der Gattung Seiurus. Die IUCN führt den Pieperwaldsänger zur Zeit als ungefährdet (least concern).

Die Brutgebiete befinden sich in den Waldgebieten im Osten von Nordamerika (Zentral- und Ostkanada); die Überwinterungsgebiete von Mexiko bis in den Norden von Südamerika.

Pieperwaldsänger sind etwa 15 cm große Vögel von einer Gestalt, die an einen größeren Pieper erinnert, und wiegen zwischen 16 und 25 g. Sie besitzen einen schwarzgesäumten orangebraunen Strich auf dem Scheitel. Um die Augen befindet sich ein weißer Ring. Am Waldboden sucht der Pieperwaldsänger nach Spinnen, Insekten, Schnecken und anderen Wirbellosen. Das Nest, der so genannte „Oven“ für deutsch „Bachofen“ (der dem Vogel seinen englischen Namen gibt), ist ein kuppelförmiges Gebilde auf dem Boden, das aus Pflanzen geflochten ist und einen Seiteneingang hat. Es enthält vier bis fünf Eier, die in einem Zeitraum von 10 bis 14 Tagen ausgebrütet werden.

In seinem Verbreitungsgebiet wird der Vogel, der im Englischen „ovenbird“ heißt, gelegentlich auch „teacherbird“ („Lehrervogel“) genannt, da sein Gesang aus einer schnell aufeinander folgenden Reihe von zwitschernden Silben besteht, die man als „Tie-tscher-Tie-tscher-Tie-tscher...“ umschreiben kann.

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