Pottwal
Reich
Stamm
Unterstamm
Klasse
Ordnung
Teilordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Physeter macrocephalus
Populationsgrösse
100-360 Thou
Lebensdauer
70 years
Höchstgeschwindigkeit
45
28
km/hmph
km/h mph 
Gewicht
12-40.8
26455.4-89948.5
tlbs
t lbs 
Länge
11-18
36.1-59.1
mft
m ft 

Der Pottwal (Physeter macrocephalus, Syn.: Physeter catodon) ist ein in allen Ozeanen verbreiteter Wal aus der Unterordnung der Zahnwale (Odontoceti). Unter den Zahnwalen ist er der einzige Großwal. Pottwale ernähren sich vorwiegend von Tintenfischen; die Bullen können dabei in Tiefen von mehr als 1.000 Meter tauchen.

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Nächste Verwandte des Pottwals sind die Zwergpottwale (Gattung Kogia), mit denen er (nach einigen Auffassungen) die Familie der Pottwale (Physeteridae) bildet.

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Aussehen

Pottwalmännchen sind deutlich größer und schwerer als Weibchen, der Geschlechtsdimorphismus ist der größte unter den Meeressäugern. Große Bullen erreichen Längen von über 20 Metern und Gewichte von über 50 Tonnen und sind damit die größten bezahnten Tiere der Erde. Einzelne Exemplare scheinen allerdings noch größer werden zu können, wie einige Trophäen aus der Zeit zeigen, in der Pottwale noch im großen Stil gejagt wurden. Ein Paar über 30 cm lange Zähne etwa, die in der Sammlung des New Bedford Whaling Museum lagern, lassen nach Schätzungen darauf schließen, dass der betreffende Wal deutlich über 20 Meter lang und über 100 Tonnen schwer gewesen sein kann. Die Weibchen erreichen bis zu 12 m und ein Gewicht von 15 Tonnen.

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Kennzeichnend für die Art ist der enorme, in der Silhouette nahezu rechteckige Kopf, der bis zu einem Drittel der Gesamtlänge ausmachen kann. Das Gehirn wiegt bis zu 9,5 kg und ist damit das schwerste im gesamten Tierreich. Die Augen sind relativ klein. Auch der fragil anmutende Unterkiefer ist, verglichen mit der Größe des gesamten Schädels, sehr schmal und mit 40 bis 60 teilweise mehr als 20 cm langen Zähnen besetzt. Eine weitere Besonderheit ist, dass beim Pottwal nur die kegelförmigen Zähne des Unterkiefers gebrauchsfähig durchbrechen und diese im Oberkiefer in entsprechende Hornscheiden einrasten, während die Zähne des Oberkiefers normalerweise unsichtbar bleiben. Damit stellt sich die Frage nach dem Jagd- und Fressverhalten, die bislang nicht geklärt ist. Allerdings scheinen Zähne und Kiefer bei der Jagd keine große Rolle zu spielen, denn es wurden schon gut genährte Pottwale gefunden, deren Kiefer völlig deformiert und zum Festhalten von Beutetieren nicht geeignet waren. Pottwale können ungewöhnlich laute Töne erzeugen. Dabei konnten Schalldruckpegel von über 230 dB gemessen werden, die einer Theorie zufolge möglicherweise dazu geeignet sind, Beutetiere zu betäuben oder zu desorientieren (zum Vergleich: ein Kanonenschuss hat etwa 150 dB).

Die Haut der Wale ist meist längsfurchig und am Kopf häufig vernarbt, die Farbe erinnert an hellen Marmor. Der Rückenbuckel bzw. die Rückenflosse ist niedrig und variiert stark. Von der Rückenflosse bis zur Schwanzfluke zieht sich eine Reihe von Buckeln oder Zacken. Er hat kurze, stummelartige Brustflossen (Flipper). Die Fluke hat die Form von zwei aneinander liegenden rechtwinkligen Dreiecken, die an der Spitze leicht abgerundet und in der Mitte tief eingekerbt sind.

Das einzige, s-förmige Atemloch befindet sich an der oberen Spitze des Kopfes asymmetrisch auf der linken Seite, wodurch sich ein schräger Blas ergibt.

Der riesige Kopf eines Pottwals wird zu großen Teilen vom sogenannten Spermaceti-Organ und der Junk-Melone ausgefüllt. Diese sind vollständig mit Spermaceti gefüllt und können ein Gewicht von mehreren Tonnen haben. Das Organ ist mit zwei Luftsäcken verbunden, die in die Nasengänge übergehen. Die These, dass Spermaceti durch Verfestigung bei niedrigen Temperaturen die Dichte erhöht und somit den Auftrieb eines tauchenden Pottwals senkt, gilt durch Messungen an tauchenden Tieren als widerlegt. Die temperaturabhängige, eigenartige Konsistenz des Spermaceti gab Anlass zur Verwechslung mit Sperma.

Weitere Theorien über den Zweck dieses Organs sind verbreitet:

  • Das Spermaceti-Organ könnte dem Kopf männlicher Pottwale mehr Stabilität und Kraft verleihen, um den Einsatz als Rammbock im Kampf zu begünstigen. Bekannt und teilweise auch dokumentiert sind Fälle, bei denen ein Pottwal seine Stirn offenbar bewusst, gezielt und mehrfach als Rammbock gegen Schiffe einsetzte, wovon mindestens in einem Fall der Untergang eines 300 Tonnen großen Walfangseglers (der Essex im Jahr 1820) herbeigeführt wurde (→ Literatur-Eintrag: Aufzeichnungen von Owen Chase; Moby-Dick von Herman Melville; auch in Jules Vernes 20.000 Meilen unter dem Meer wird der Vorfall erwähnt).
  • Es könnte eine Rolle beim Entleeren der Lungen vor dem Tauchen spielen und absorbiert bei großem Wasserdruck Stickstoff.
  • Es könnte der Schallbündelung zum Zweck der Echoortung dienen.

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Video

Verteilung

Erdkunde

Regionen

Pottwale kommen in allen Ozeanen vor. Vor allem die Männchen sind dafür bekannt, lange Strecken zu wandern und dabei mitunter bis in die Polargebiete und in Randmeere vorzustoßen. Die Verbände aus Weibchen und Jungtieren konzentrieren sich hingegen in den Tropen und Subtropen und meiden Oberflächentemperaturen von unter 15 °C. Es ist kein anderer Organismus bekannt, der eine vergleichbare, räumliche Trennung zwischen geschlechtsreifen Männchen und Weibchen aufweist.

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Im August 2004 wurde erstmals ein Pottwal in der Ostsee gesichtet, die für das Überleben des Tieftauchers jedoch viel zu flach ist und ihm kaum geeignete Nahrung bietet. Typischer sind kleine Gruppen („Schulen“) von zumeist Jungbullen, die auf ihren jährlichen Rückwanderungen in wärmere Gewässer aus Richtung der Arktis irrtümlich in die Nordsee gelangen. Es wird angenommen, dass diese Tiere es von der norwegischen Küste her kommend versäumen, Großbritannien als natürliche Barriere rechtzeitig zu umschwimmen.

Ganzjährig sind Pottwale zum Beispiel bei den Azoren, vor Portugal und schätzungsweise noch einige hundert auch im Mittelmeer anzutreffen, etwa im Bereich der griechischen Küste am Hellenischen Graben in einer Populationsstärke von ca. 200 Tieren.

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Pottwal Lebensraum-Karte
Pottwal Lebensraum-Karte
Pottwal
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Gewohnheiten und Lebensstil

Pottwale wurden in freier Wildbahn dabei beobachtet, 7 % der Zeit senkrecht mit dem Kopf nach oben im Wasser zu treiben. Es wird vermutet, dass es sich dabei um Schlaf mit beiden Gehirnhälften handelt. Bisher war bei Tieren in Gefangenschaft nur Schlaf mit einer Gehirnhälfte festgestellt worden, wie das bei anderen Delfinen und Walen ebenfalls der Fall ist.

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Weibchen bilden soziale Verbände mit ihren Jungen. Sie leben in Gruppen von etwa fünfzehn bis zwanzig Tieren; vor dem Zeitalter des Walfangs sollen diese Schulen noch weit größer gewesen sein und einige hundert Tiere umfasst haben. Geschlechtsreife Männchen verlassen den Verband und schließen sich ihrerseits zu Gruppen zusammen, vereinzelte oder ältere Bullen sind auch allein unterwegs, sie werden „Rovers“ genannt. Obwohl Pottwale nicht dafür bekannt sind, mit anderen Arten zu interagieren, wurden Walverbände beobachtet, denen einzelne Tiere anderer Arten von Meeressäugern angehörten. Diese werden offenbar nicht nur geduldet, sondern ähnlich behandelt wie eigene Jungtiere. Die Gründe für dieses Verhalten sind noch ungeklärt.

In der Fortpflanzungszeit stoßen die Männchen wieder zu den Verbänden der Weibchen. Hier unterhält ein Männchen nun einen Harem von etwa zehn Weibchen. Das Sozialverhalten in dieser Zeit ist noch nicht vollständig geklärt. Manche Beobachtungen sprechen dafür, dass es zwischen rivalisierenden Männchen zu Kämpfen um das Recht der Haremsführung kommt, während andere den Aufbau einer Hierarchie zu belegen scheinen, in der sich mehrere Männchen einen Harem teilen.

Die Tragezeit der Kühe ist nicht genau bekannt, wird aber auf 10 bis 17 Monate geschätzt. Jungtiere wiegen bei der Geburt um die 1000 kg und sind zwischen vier und fünfeinhalb Meter groß. Sie werden ein bis zwei Jahre gesäugt, bevor sie selbständig fressen können. Ein großer Unterschied besteht bei der Geschlechtsreife, die Weibchen mit ungefähr 9 Jahren erreichen, Männchen erst mit 25. Die Wachstumsringe der Zähne lassen darauf schließen, dass Pottwale mindestens 70 Jahre alt werden können.

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Saisonales Verhalten

Fressverhalten und Ernährung

Die Nahrung von Pottwalen besteht hauptsächlich aus in großen Tiefen erbeuteten Tintenfischen. Bis zu 10 m große Exemplare des Riesenkalmars wurden im Magen verendeter Tiere gefunden. Auf den Körpern von Pottwalen findet man außerdem Spuren von Saugnäpfen der Riesenkalmare. Hieraus könnte der Schluss gezogen werden, dass Wale und Kalmare einander Kämpfe in der Tiefsee liefern. Die genauen Umstände sind jedoch noch völlig unerforscht. Neben Tintenfischen ernähren sich Pottwale zu einem geringen Anteil auch von mittelgroßen Fischen (z. B. Kabeljau, Thunfisch und Seeteufel, kleinere Haie), teilweise sogar von größeren Krustentieren. Bei den Bullen scheint Fisch einen größeren Anteil der Nahrung auszumachen, besonders in den nördlicheren Gebieten.

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Ein Bulle benötigt pro Tag etwa anderthalb Tonnen Nahrung.

Anhand der Nahrung versuchen einige Forscher Rückschlüsse auf die Wanderungen von Pottwalen zu ziehen. Während selten vollständige Kalmare bei der Untersuchung von Mageninhalten gefunden werden, bleiben die chitinösen Kiefer ("Schnäbel") zum größten Teil unverdaut. Diese liefern einerseits genauere Informationen über die Ernährung des Pottwals. Andererseits können Forscher anhand der spezifischen Schnäbel der Kalmare in den Mägen gefangener Pottwale in Teilen die Wanderrouten dieser Wale nachvollziehen. Wenn beispielsweise der Schnabel eines in der Antarktis beheimateten Koloss-Kalmars im Magen eines gefangenen Pottwals gefunden wird, können durch den Lebensraum der Kalmare Rückschlüsse auf die Wanderungen des Pottwals gezogen werden.

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Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

Pottwale haben ein polygynes Paarungssystem, was bedeutet, dass sich ein Männchen mit mehreren Weibchen paart. Während der Brutzeit bilden sie Zuchtschulen, die aus 1-5 großen Männchen und einer Gruppe von Männchen und Weibchen unterschiedlichen Alters bestehen. Die Männchen konkurrieren heftig um die Weibchen (was zu Kämpfen führt, die Narben auf den Köpfen der Männchen hinterlassen). Das Frühjahr ist der Höhepunkt der Brutzeit. Die Trächtigkeit dauert 14-16 Monate und ein Kalb wird geboren, das bis zu 2 Jahre lang gesäugt wird. Gruppen von Walweibchen schützen ihre Kälber durch eine defensive 'Margeritenformation', bei der die Jungtiere in der Mitte der Gruppe mit einem Kreis von Weibchen um sie herum platziert werden, die ihren Schwanz nach außen richten. Der Fortpflanzungszyklus findet bei den Weibchen alle 2 bis 5 Jahre statt, wobei die Geschlechtsreife im Alter von 8 bis 11 Jahren eintritt, während die Männchen mit etwa 10 Jahren fortpflanzungsfähig sind, obwohl sie 25 bis 27 Jahre alt werden, bevor sie sich paaren.

POPULATION

Populationsgefährdung

Es wird davon ausgegangen, dass ausgewachsene, gesunde Pottwalbullen abgesehen vom Menschen keine Feinde haben. Altersschwache oder verletzte Tiere sowie selten auch die Gruppen der Weibchen und Kälber können aber Schwertwalen oder größeren Haien zum Opfer fallen. Im Falle eines Angriffs sind Pottwalverbände dafür bekannt, ihre Kälber oder geschwächte Tiere zum Schutz einzukreisen, oder auch eine Art Phalanx zu bilden. Auch wurde beobachtet, dass sonst einzelgängerische Bullen sich in Not befindlichen Gruppen von Weibchen und Jungtieren zur Unterstützung anschlossen, es wird davon ausgegangen, dass sich in Nähe befindliche Artgenossen akustisch alarmiert werden können. Im Falle von Angriffen auf Schulen und kleinere Gruppen durch insbesondere Orcas wurde beobachtet, dass sich Pottwale, ähnlich anderer Großwale, dabei unverständlich passiv verhalten und eine maximal altruistisch anmutende Alle-oder-keiner-Taktik anwenden. Einzeltiere setzen sich dabei bewusst Angriffen aus, um solche auf kleinere, schwächere oder bereits verwundete Artgenossen zu blockieren, oder sie zurück in den schützenden Kreis der anderen zu geleiten; die Gruppe bleibt grundsätzlich zusammen, selbst dann, wenn Flucht aus Sicht des Individuums eine bessere Option schiene. Das kann dazu führen, dass sich eine ganze Schule „opfert“, der evolutionäre Vorteil dieses Verhaltens ist Gegenstand von Diskussionen.

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Aufgrund der Bejagung in der Vergangenheit sind die Bestände immer noch so gering, dass der Pottwal als gefährdet gilt. Schätzungen des Bestandes differieren von 1 Million Tieren bis zu lediglich rund 360.000 Exemplaren.

Walfänger in der Vergangenheit berichteten von sehr großen Pottwalen. So schätzte Owen Chase in dem Bericht über den Untergang des Walfangschiffes Essex durch einen Pottwalangriff im Jahr 1820 die Länge dieses Pottwals auf 85 Fuß, rund 25 Meter. Da das Schiff selbst eine Länge dieser Größenordnung hatte, kann diese Schätzung als realistisch angesehen werden.

Begehrt war neben dem Tran aus dem Speck (Blubber) insbesondere das im Kopf befindliche Spermaceti und Ambra aus den Därmen. Während Ambra hauptsächlich in der Kosmetikindustrie Abnehmer fand, wurde Spermaceti zu Walratöl und Walrat verarbeitet.

In den 1960er und 1970er Jahren wurden jährlich über 20.000 Pottwale getötet. Der Walfang der Jahre 1987–2002 durch Mitglieder des Internationalen Übereinkommens zur Regelung des Walfangs wird mit insgesamt 206 Tieren angegeben.

Eine weitere Bedrohung ist das Verschlucken von Plastikmüll. Auch Seekabel sind eine Gefahr für die Tiere, da sie sich auch in Grundnähe aufhalten und dort in den Kabeln verfangen und so ertrinken können. Unfälle dieser Art ereigneten sich in über 1.000 m Tiefe.

Die Weltnaturschutzunion IUCN weist den Pottwal in der Roten Liste gefährdeter Arten als gefährdet (Vulnerable) aus.

Die vom Umweltprogramm der UNEP getragene Bonner Konvention CMS stellt diese Walart als wandernde Tierart sowohl in Appendix I als auch in Appendix II unter Schutz. Als Regionalabkommen der Bonner Konvention wurde das Übereinkommen ACCOBAMS zum Schutz der Wale des Schwarzen Meeres, des Mittelmeeres und der angrenzenden Atlantischen Zonen vom 24. November 1996 unterzeichnet. In Annex 1 dieses Vertrages wird unter anderem der Fang der Pottwale wie auch weiterer Walarten verboten und die Errichtung spezieller Schutzgebiete gefordert.

Über das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES, Appendix I genießt der Pottwal durch Belegung seiner Art mit einem Handelsverbot Schutz vor dem Freien Handel. In der EU-Artenschutzverordnung (EG) Nr. 338/97 Anhang A wird diese Haltung übernommen. In der Berner Konvention des Europarates vom 19. November 1979 wird der Pottwal unter Appendix II als streng zu schützende Tierart gelistet. Die Europäische Union trägt dem Schutzgedanken in der Richtlinie 92/43/EWG oder Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Rechnung. Die Bundesrepublik Deutschland bezeichnete den Pottwal im Bundesnaturschutzgesetz als streng zu schützende Art.

Zwischen Januar und Februar 2016 strandeten in der südlichen Nordsee 30 Pottwale, davon 13 vor der schleswig-holsteinischen Küste, womit es sich um das größte je vor Schleswig-Holstein registrierte Pottwal-Sterben handelte.

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Populationszahl

Laut der Roten Liste der IUCN ist die Gesamtgröße der Pottwal-Population unbekannt, man geht jedoch von 100.000-360.000 Individuen aus. Diese Art wird auf der Liste der bedrohten Arten als gefährdet (VU) eingestuft.

Ökologische Nische

Es wurde festgestellt, dass Pottwale zur Befruchtung der Meeresoberfläche beitragen, indem sie in der Tiefe Nährstoffe aufnehmen und diese beim Stuhlgang an die Meeresoberfläche transportieren; dieser Effekt ist als Walpumpe bekannt. Dieser Effekt wird als Walpumpe bezeichnet. Dadurch werden Phytoplankton und andere Pflanzen an der Meeresoberfläche gedüngt und tragen zur Produktivität der Ozeane und zum Abbau von Kohlenstoff in der Atmosphäre bei.

Lustige Fakten für Kinder

  • Der Pottwal hat das größte Gehirn aller Tiere auf der Erde.
  • Viele Menschen halten den Pottwal für ein sehr faules Lebewesen, weil man ihn oft beim sogenannten Loggen beobachten kann. Der Wal befindet sich in einer Position knapp unter der Oberfläche, der Schwanz ist vollständig untergetaucht, und er schwimmt einfach und ist sehr ruhig.
  • Der Film "Moby Dick" basiert auf einigen Pottwalen aus dem wirklichen Leben - der eine war ein Wal, der ein Schiff namens Essex rammte und versenkte, der andere ein Albino-Männchen namens Mocha Dick.
  • Pottwale können bis zu 2 Stunden lang bis zu 3.000 Meter tief tauchen und sind damit die am tiefsten tauchenden Säugetiere.

Coloring Pages

Referenzen

1. Pottwal artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Pottwal
2. Pottwal auf der Website der Roten Liste der IUCN - http://www.iucnredlist.org/details/41755/0

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