Familie

Schraubenschnecken

14 Spezies

Die Schraubenschnecken (Terebridae) sind eine Familie ausschließlich mariner Schnecken, die in den tropischen Meeren beheimatet ist. Es sind fast ausschließlich räuberisch lebende Formen.

Die Arten der Schraubenschnecken jagen im Sand eingegrabene marine Würmer, die meist mit einem Radulazahn gestochen und mit Hilfe der Giftdrüse gelähmt werden, so etwa bei der Babylonischen Schraubenschnecke (Terebra babylonia) und der Pfriemenschnecke (Terebra subulata). Sie leben ausschließlich in den wärmeren Meeren (Tropen und Subtropen) mit Schwerpunkt im indo-pazifischen Raum. Während die meisten Schraubenschnecken Giftdrüsen besitzen, fehlen diese bei einigen Arten der Gattung Oxymeris (syn. Acus), so bei der Gefleckten Schraubenschnecke (Oxymeris maculata), der Gekerbten Schraubenschnecke (Oxymeris crenulata), der Fliegendreck-Schraubenschnecke (Oxymeris areolata) und der Orange-Schraubenschnecke (Oxymeris dimidiata). Diese überwältigen ihre Beute – je nach Art ausschließlich Eichelwürmer oder daneben auch Vielborster –, indem sie sie als Ganzes lebendigen Leibes verschlingen. Evolutionär wird von einem sekundären Verlust der Giftdrüse ausgegangen.

Schraubenschnecken der Gattung Hastula, darunter die Sandstrand-Schraubenschnecke (Hastula hectica), leben in der Brandung der Sandstrände, wo sie Vielborster jagen. Hastula inconstans ist unter anderem an den Stränden der Hawaii -Inseln zu finden, wo sie auf den Wellen reitet und im Wellental auf Beutefang geht. In Hawaii ist sie auf den Spioniden Dispio magna spezialisiert. Hat sie ein Beutetier ergriffen, gräbt sie sich mit diesem im Sand ein, ehe die neue Welle kommt.

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Die Schraubenschnecken (Terebridae) sind eine Familie ausschließlich mariner Schnecken, die in den tropischen Meeren beheimatet ist. Es sind fast ausschließlich räuberisch lebende Formen.

Die Arten der Schraubenschnecken jagen im Sand eingegrabene marine Würmer, die meist mit einem Radulazahn gestochen und mit Hilfe der Giftdrüse gelähmt werden, so etwa bei der Babylonischen Schraubenschnecke (Terebra babylonia) und der Pfriemenschnecke (Terebra subulata). Sie leben ausschließlich in den wärmeren Meeren (Tropen und Subtropen) mit Schwerpunkt im indo-pazifischen Raum. Während die meisten Schraubenschnecken Giftdrüsen besitzen, fehlen diese bei einigen Arten der Gattung Oxymeris (syn. Acus), so bei der Gefleckten Schraubenschnecke (Oxymeris maculata), der Gekerbten Schraubenschnecke (Oxymeris crenulata), der Fliegendreck-Schraubenschnecke (Oxymeris areolata) und der Orange-Schraubenschnecke (Oxymeris dimidiata). Diese überwältigen ihre Beute – je nach Art ausschließlich Eichelwürmer oder daneben auch Vielborster –, indem sie sie als Ganzes lebendigen Leibes verschlingen. Evolutionär wird von einem sekundären Verlust der Giftdrüse ausgegangen.

Schraubenschnecken der Gattung Hastula, darunter die Sandstrand-Schraubenschnecke (Hastula hectica), leben in der Brandung der Sandstrände, wo sie Vielborster jagen. Hastula inconstans ist unter anderem an den Stränden der Hawaii -Inseln zu finden, wo sie auf den Wellen reitet und im Wellental auf Beutefang geht. In Hawaii ist sie auf den Spioniden Dispio magna spezialisiert. Hat sie ein Beutetier ergriffen, gräbt sie sich mit diesem im Sand ein, ehe die neue Welle kommt.

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