Gattung

Riesenibis

1 Spezies

Der Riesenibis (Pseudibis gigantea, Syn.: Thaumatibis gigantea) ist eine Vogelart aus der Familie der Ibisse und Löffler und lebt in Südostasien.

Der Riesenibis war einst weit im südlichen Indochina, im südöstlichen Thailand und im thailändischen Teil der Malaiischen Halbinsel verbreitet. Heute ist das Vorkommen des Riesenibisses auf den Norden Kambodschas und den äußersten Süden von Laos und den Yok-Don-Nationalpark in Südvietnam beschränkt. Der Gesamtbestand wird von der IUCN auf ungefähr 100 Paare geschätzt und als „vom Aussterben bedroht“ kategorisiert. Der Bestandsrückgang wird mit der Jagd, der Trockenlegung von Feuchtgebieten und der Waldrodung begründet. Schutzmaßnahmen in Kambodscha und Laos sind eingeleitet. Besonders versucht man die Jagd auf große Wasservögel zu beschränken.

Der Riesenibis lebt in Feuchtgebieten, zeitweise überfluteten Wiesen und Feldern, offenen Wäldern in Wassernähe, aber auch Teichen in dichten Waldgebieten. Er nistet auf Bäumen, vor allem auf großen Zweiflügelfruchtbäumen (Dipterocarpus), wobei er einen Mindestabstand von etwa 4 km zu menschlichen Siedlungen einhält.

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Der Riesenibis (Pseudibis gigantea, Syn.: Thaumatibis gigantea) ist eine Vogelart aus der Familie der Ibisse und Löffler und lebt in Südostasien.

Der Riesenibis war einst weit im südlichen Indochina, im südöstlichen Thailand und im thailändischen Teil der Malaiischen Halbinsel verbreitet. Heute ist das Vorkommen des Riesenibisses auf den Norden Kambodschas und den äußersten Süden von Laos und den Yok-Don-Nationalpark in Südvietnam beschränkt. Der Gesamtbestand wird von der IUCN auf ungefähr 100 Paare geschätzt und als „vom Aussterben bedroht“ kategorisiert. Der Bestandsrückgang wird mit der Jagd, der Trockenlegung von Feuchtgebieten und der Waldrodung begründet. Schutzmaßnahmen in Kambodscha und Laos sind eingeleitet. Besonders versucht man die Jagd auf große Wasservögel zu beschränken.

Der Riesenibis lebt in Feuchtgebieten, zeitweise überfluteten Wiesen und Feldern, offenen Wäldern in Wassernähe, aber auch Teichen in dichten Waldgebieten. Er nistet auf Bäumen, vor allem auf großen Zweiflügelfruchtbäumen (Dipterocarpus), wobei er einen Mindestabstand von etwa 4 km zu menschlichen Siedlungen einhält.

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