Gattung

Amadinen

2 Spezies

Amadinen ist die Bezeichnung für die Prachtfinkengattung Amadina, der zwei afrikanische Arten zugeordnet sind.

Die Rotkopfamadine ist ein nomadisierender Bewohner trockener Gebiete des südlichen Afrikas. Abgesehen vom Afrikanischen Silberschnabel dringt sie von allen afrikanischen Prachtfinken am weitesten in halbwüstenartige Biotope vor, hält sich aber grundsätzlich in der Nähe von Wasserstellen auf. Das Verbreitungsgebiet der Bandamadine ist deutlich größer und erstreckt sich über die trockeneren Savannen und Dornbuschgebiete Afrikas vom Senegal am Südrand der Sahara bis nach Eritrea und Somalia . Die Bandamadine besiedelt dort vor allem Akaziensavannen und kommt auch in der Nähe von Dörfern und Kulturland vor.

Die Rotkopfamadine zeigt in Abhängigkeit von ihrem Lebensraums ein unterschiedliches Sozialverhalten. Während der Fortpflanzungszeit bilden sie Brutgemeinschaften, deren Individuen einander offensichtlich kennen, da sie nicht zu dieser Gemeinschaft gehörende Paare vertreiben. Diese Brutgemeinschaften bleiben immer im Kontakt mit Gruppen aus nichtbrütenden Alt- und Jungvögeln, die sich permanent in der Nähe von Wasserstellen aufhalten. In feuchteren Regionen ist dieses Verhalten nicht so stark ausgeprägt.

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Amadinen ist die Bezeichnung für die Prachtfinkengattung Amadina, der zwei afrikanische Arten zugeordnet sind.

Die Rotkopfamadine ist ein nomadisierender Bewohner trockener Gebiete des südlichen Afrikas. Abgesehen vom Afrikanischen Silberschnabel dringt sie von allen afrikanischen Prachtfinken am weitesten in halbwüstenartige Biotope vor, hält sich aber grundsätzlich in der Nähe von Wasserstellen auf. Das Verbreitungsgebiet der Bandamadine ist deutlich größer und erstreckt sich über die trockeneren Savannen und Dornbuschgebiete Afrikas vom Senegal am Südrand der Sahara bis nach Eritrea und Somalia . Die Bandamadine besiedelt dort vor allem Akaziensavannen und kommt auch in der Nähe von Dörfern und Kulturland vor.

Die Rotkopfamadine zeigt in Abhängigkeit von ihrem Lebensraums ein unterschiedliches Sozialverhalten. Während der Fortpflanzungszeit bilden sie Brutgemeinschaften, deren Individuen einander offensichtlich kennen, da sie nicht zu dieser Gemeinschaft gehörende Paare vertreiben. Diese Brutgemeinschaften bleiben immer im Kontakt mit Gruppen aus nichtbrütenden Alt- und Jungvögeln, die sich permanent in der Nähe von Wasserstellen aufhalten. In feuchteren Regionen ist dieses Verhalten nicht so stark ausgeprägt.

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