Gattung

Paradieselstern

5 Spezies

Die Paradieselstern (Astrapia) sind eine Gattung aus der Familie der Paradiesvögel (Paradisaeidae). Zu ihr gehören fünf Arten, die auf Neuguinea vorkommen und dort weitgehend unterschiedliche Regionen besiedeln. Lediglich bei der Stephanie-Paradieselster und der Schmalschwanz-Paradieselster überlappt sich das Verbreitungsgebiet teilweise.

Paradieselstern sind vergleichsweise kleine, kompakt gebaute Vögel, bei denen die Männchen und bei einigen Arten auch die Weibchen ein extrem verlängertes mittleres Steuerfederpaar haben. Bei der Schmalschwanzparadieselster können diese zwei verlängerten Steuerfedern eine Länge von etwas mehr als einem Meter erreichen. Die einzelnen Arten sind unterschiedlich gut erforscht. Bei drei Arten, nämlich der Blaubrust-Paradieselster, der Fächer-Paradieselster und der Pracht-Paradieselster ist über Lebensweise und Fortpflanzungsbiologie kaum etwas bekannt.

Die IUCN stuft die Schmalschwanz-Paradies als potentiell gefährdet (near threatened ein.). Die übrigen Arten gelten als nicht gefährdet (least concern).

Die Paradieselstern kommen ausschließlich auf Neuguinea vor, welches mit einer Fläche von 786.000 km² nach Grönland die zweitgrößte Insel der Erde ist. Die Insel befindet sich im Gebiet des pazifischen Feuerrings, wo die pazifische und die australische Lithosphärenplatte aufeinanderstoßen. Deshalb ist sie von einer Kette von großen Gebirgen durchzogen. Die Paradieselstern sind in ihrer Verbreitung auf diese Gebirge begrenzt und besiedeln zum Teil nur einzelne Gebirgszüge. So ist Verbreitungsschwerpunkt der Fächer-Paradieselster zum Beispiel das Arfakgebirge des Vogelkop, einer Halbinsel im Nordwesten Neuguineas. Mount Hagen und umliegende Gebirge sind der Verbreitungsschwerpunkt der Schmalschwanz-Paradieselster. Die Finisterre Mountains, die Saruwaged Range, die Cromwell und die Rawlinson Mountains auf der Huon-Halbinsel ist der Verbreitungsschwerpunkt der Blaubrust-Paradieselster.

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Die Paradieselstern (Astrapia) sind eine Gattung aus der Familie der Paradiesvögel (Paradisaeidae). Zu ihr gehören fünf Arten, die auf Neuguinea vorkommen und dort weitgehend unterschiedliche Regionen besiedeln. Lediglich bei der Stephanie-Paradieselster und der Schmalschwanz-Paradieselster überlappt sich das Verbreitungsgebiet teilweise.

Paradieselstern sind vergleichsweise kleine, kompakt gebaute Vögel, bei denen die Männchen und bei einigen Arten auch die Weibchen ein extrem verlängertes mittleres Steuerfederpaar haben. Bei der Schmalschwanzparadieselster können diese zwei verlängerten Steuerfedern eine Länge von etwas mehr als einem Meter erreichen. Die einzelnen Arten sind unterschiedlich gut erforscht. Bei drei Arten, nämlich der Blaubrust-Paradieselster, der Fächer-Paradieselster und der Pracht-Paradieselster ist über Lebensweise und Fortpflanzungsbiologie kaum etwas bekannt.

Die IUCN stuft die Schmalschwanz-Paradies als potentiell gefährdet (near threatened ein.). Die übrigen Arten gelten als nicht gefährdet (least concern).

Die Paradieselstern kommen ausschließlich auf Neuguinea vor, welches mit einer Fläche von 786.000 km² nach Grönland die zweitgrößte Insel der Erde ist. Die Insel befindet sich im Gebiet des pazifischen Feuerrings, wo die pazifische und die australische Lithosphärenplatte aufeinanderstoßen. Deshalb ist sie von einer Kette von großen Gebirgen durchzogen. Die Paradieselstern sind in ihrer Verbreitung auf diese Gebirge begrenzt und besiedeln zum Teil nur einzelne Gebirgszüge. So ist Verbreitungsschwerpunkt der Fächer-Paradieselster zum Beispiel das Arfakgebirge des Vogelkop, einer Halbinsel im Nordwesten Neuguineas. Mount Hagen und umliegende Gebirge sind der Verbreitungsschwerpunkt der Schmalschwanz-Paradieselster. Die Finisterre Mountains, die Saruwaged Range, die Cromwell und die Rawlinson Mountains auf der Huon-Halbinsel ist der Verbreitungsschwerpunkt der Blaubrust-Paradieselster.

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