Beryllamazilie
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Saucerottia beryllina

Die Beryllamazilie (Saucerottia beryllina, früher Amazilia beryllina) ist eine Vogelart aus der Familie der Kolibris (Trochilidae). Die Art hat ein großes Verbreitungsgebiet, das Teile der Vereinigten Staaten, Mexikos, Guatemalas, El Salvadors und Honduras umfasst. Der Bestand wird von der IUCN als nicht gefährdet (Least Concern) eingeschätzt.

Herkunft der Tiernamen

Pierre Guillaume Deppe publizierte die Beryllamazilie unter dem Namen Trochilus beryllinus. Im Jahr 1843 führte René Primevère Lesson dann den neuen Gattungsnamen Amazilia für den Goldmaskenkolibri, den Streifenschwanzkolibri, die Zimtbauchamazilie (Syn.: Ornysmia cinnamomea), den Blaukehl-Sternkolibri (Syn.: Ornymia rufula) und die Longuemare-Sonnennymphe ein. Die Rostbauchamazilie (Amazilia amazilia) erwähnte er nicht. Der Name stammt aus einem Roman von Jean-François Marmontel, der in Les Incas, Ou La Destruction De L'empire Du Pérou von einer Inka-Heldin namens Amazili berichtete. »Beryllinus« ist das lateinische Wort für »Beryll, kristallin«. Das Wort kann auch vom griechischen »bēryllos βηρυλλος« abgeleitet werden. »Viola« ist das lateinische Wort für »violett«. »Lichtensteini« ist Martin Hinrich Lichtenstein gewidmet. »Sumichrasti« ist seinem Sammler Adrien Jean Louis François Sumichrast gewidmet. Schließlich ehrt »devillei« Émile Deville.

Aussehen

Die Beryllamazilie erreicht bei einem Gewicht von 4 bis 4,4 Gramm eine Körperlänge von etwa 9,5 bis 10 Zentimeter. Die Männchen hat einen geraden schwarzen Schnabel, der an der Basis des Unterschnabels rötlich ist. Der Oberkopf, der Nacken und der Rücken sind grün, eine Färbung die am Bürzel ins Bräunliche übergeht und an den Oberschwanzdecken Purpurn ist. Der Hals und die Brust glitzern grün. Der Bauch ist gräulich zimtfarben. Die Unterschwanzdecken sind zimtfarben mit weißen Säumen. An den Hand- und Armschwingen ist die Färbung auffällig rötlich braun. Der Schwanz ist tief rötlich braun, wobei die zentralen Steuerfedern dunkel violett sind, so dass er von Nahem schwarz wirkt. Die Weibchen ähneln den Männchen wobei der Hals weniger grün beinhaltet und der Bauch blass hellgrau ist. Immature Männchen ähneln ausgewachsenen Männchen. Immature Weibchen sind an Hals und Brust gelblich zimtfarben mit grünen Flecken an den Seiten. Sie glitzern grün und haben einen gräulich zimtfarbenen Bauch.

Verteilung

Erdkunde

Die Beryllamazilie hält sich bevorzugt in Waldgebieten insbesondere mit Eichen, und deren Rändern, auf Lichtungen und Plantagen auf. Hier halten sie sich in Höhen zwischen 600 und 2000 Meter auf: Lokal kommen sie in der Zeit nach ihrer Brut auch in Höhen bis zu 50 Meter.

Gewohnheiten und Lebensstil

Sie hocken und ernähren sich in praktisch allen Straten. Meist sind sie gegenüber anderen Arten dominant, wenn es um das Territorium an blühenden Bäumen oder Blütenböschungen geht. Sie brüten von Juni bis Oktober.

Lebensstil
Saisonales Verhalten

Fressverhalten und Ernährung

POPULATION

Referenzen

1. Beryllamazilie artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Beryllamazilie
2. Beryllamazilie auf der Website der Roten Liste der IUCN - https://www.iucnredlist.org/species/22687583/93158942

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