Familie

Menschenaffen

15 Spezies

Die Menschenaffen oder Hominidae, eingedeutscht auch Hominiden, sind eine Familie der Primaten.

Zu den Menschenaffen gehören ferner die fossilen Vorfahren der acht rezenten Arten sowie deren fossile Verwandte, die keine direkten Vorfahren sind, wie etwa Gigantopithecus und der Neandertaler.

Nur aufgrund der Ausbreitung des Menschen (Homo sapiens) aus Afrika sind die heute lebenden Hominiden weltweit verbreitet. Die übrigen Menschenaffen sind auf tropische Regionen in Afrika und Südostasien beschränkt und allesamt in ihrem Bestand gefährdet.

Im weiteren Sinne wird die Bezeichnung Menschenaffen auch für die Überfamilie der Menschenartigen verwendet. Sie umfasst auch die Schwestergruppe der hier beschriebenen Menschenaffen, die Gibbons. Diese werden dann auch als Kleine Menschenaffen bezeichnet, im Gegensatz zu den hier beschriebenen Großen Menschenaffen.

Mit Ausnahme des Menschen ist das Verbreitungsgebiet der Menschenaffen heute auf die tropischen Regionen des zentralen Afrikas (Schimpansen und Gorillas ) und die südostasiatischen Inseln Sumatra und Borneo (Orang-Utans ) beschränkt. Die heute noch lebenden Menschenaffen sind ausgeprägte Waldbewohner; ihr Lebensraum sind tropische Regenwälder und andere Waldformen der Tropen; lediglich der Gemeine Schimpanse findet sich auch in Savannengebieten . Fossilienfunde aus Europa belegen jedoch, dass Verwandte von frühen Vorfahren der heutigen Menschenaffen (Dryopithecini wie zum Beispiel Ouranopithecus macedoniensis) noch bis vor sieben Millionen Jahren auch Europa besiedelt haben.

Im Gegensatz zu den anderen Primaten haben die Menschen eine weltweite Verbreitung erreicht, nur die Antarktis wurde nicht dauerhaft besiedelt. Verschiedenste Habitate (auch Grasländer, Wüsten, Gebirgsregionen und auch arktische Gebiete) sind schon seit Jahrtausenden von ihnen bewohnt.

Vor allem durch Abholzung und Wilderei hat der Mensch seine nächsten Verwandten an den Rand der Ausrottung gebracht. Seit etwa 1985 sind ihre Bestände in Afrika und Asien um bis zu 60 % zurückgegangen.

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Die Menschenaffen oder Hominidae, eingedeutscht auch Hominiden, sind eine Familie der Primaten.

Zu den Menschenaffen gehören ferner die fossilen Vorfahren der acht rezenten Arten sowie deren fossile Verwandte, die keine direkten Vorfahren sind, wie etwa Gigantopithecus und der Neandertaler.

Nur aufgrund der Ausbreitung des Menschen (Homo sapiens) aus Afrika sind die heute lebenden Hominiden weltweit verbreitet. Die übrigen Menschenaffen sind auf tropische Regionen in Afrika und Südostasien beschränkt und allesamt in ihrem Bestand gefährdet.

Im weiteren Sinne wird die Bezeichnung Menschenaffen auch für die Überfamilie der Menschenartigen verwendet. Sie umfasst auch die Schwestergruppe der hier beschriebenen Menschenaffen, die Gibbons. Diese werden dann auch als Kleine Menschenaffen bezeichnet, im Gegensatz zu den hier beschriebenen Großen Menschenaffen.

Mit Ausnahme des Menschen ist das Verbreitungsgebiet der Menschenaffen heute auf die tropischen Regionen des zentralen Afrikas (Schimpansen und Gorillas ) und die südostasiatischen Inseln Sumatra und Borneo (Orang-Utans ) beschränkt. Die heute noch lebenden Menschenaffen sind ausgeprägte Waldbewohner; ihr Lebensraum sind tropische Regenwälder und andere Waldformen der Tropen; lediglich der Gemeine Schimpanse findet sich auch in Savannengebieten . Fossilienfunde aus Europa belegen jedoch, dass Verwandte von frühen Vorfahren der heutigen Menschenaffen (Dryopithecini wie zum Beispiel Ouranopithecus macedoniensis) noch bis vor sieben Millionen Jahren auch Europa besiedelt haben.

Im Gegensatz zu den anderen Primaten haben die Menschen eine weltweite Verbreitung erreicht, nur die Antarktis wurde nicht dauerhaft besiedelt. Verschiedenste Habitate (auch Grasländer, Wüsten, Gebirgsregionen und auch arktische Gebiete) sind schon seit Jahrtausenden von ihnen bewohnt.

Vor allem durch Abholzung und Wilderei hat der Mensch seine nächsten Verwandten an den Rand der Ausrottung gebracht. Seit etwa 1985 sind ihre Bestände in Afrika und Asien um bis zu 60 % zurückgegangen.

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