Der Larven-Waldsänger (Myioborus miniatus) ist ein kleiner Singvogel aus der Gattung Myioborus in der Familie der Waldsänger (Parulidae). Er ist die am weitesten verbreitete Art der Gattung. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südwestlichen Nordamerika über Zentralamerika bis Südamerika. Die IUCN listet sie als „nicht gefährdet“ (least Concern).
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beginnt mitLarven-Waldsänger erreichen eine Körperlänge von 13 bis 13,5 Zentimetern und wiegen um die 9,5 Gramm. Die Flügellänge beträgt beim Männchen 5,8 bis 6,7 Zentimeter, beim Weibchen 5,8 bis 6,5 Zentimeter. Adulte männliche Larven-Waldsänger der Nominatform haben ein schiefergraues Kopf- und Oberseitengefieder. Der Kronenfleck ist gelbbraun-rötlich und das vordere Gesicht, die Kehle sowie der Schnabel und die Beine schwärzlich. Die Flügel sind schwärzlich mit schiefergrauen Federrändern. Charakteristisch sind wie bei allen Arten aus der Gattung Myioborus die äußeren, weißen Schwanzfedern; die restlichen Schwanzfedern sind schwärzlich. Die schwarzen Unterschwanzdecken mit den breiten, weißen Spitzen wirken wie ein quergebändertes Gitter. Das Unterseitengefieder ist zinnoberrot.
Adulte Weibchen ähneln dem Männchen. Die Unterarten unterscheiden sich außer im Unterseitengefieder kaum voneinander. So trägt die Unterart Myioborus m. hellmayri ein lachsrot-oranges Unterseitengefieder, die Unterart Myioborus m. comptus ein orange-gelbes und die Unterart Myioborus m. ballux ein gelbes mit einem orange getönten Brustgefieder.
Juvenile der Nominatform haben ein rußgraues Kopf- und Oberseitengefieder und ein gestreiftes zimtbraun-bräunliches Unterseitengefieder.
Es gibt zwölf anerkannte Unterarten:
Paare bleiben das ganze Jahr über zusammen und begleiten oft gemischte Schwärme. Er hüpft und flattert umher, während er mit dem Schwanz blinkt, um Insekten aufzuscheuchen, die dann in der Luft gefangen werden. Er nimmt gelegentlich Eiweißkörperchen von Cecropia-Pflanzen und sammelt gelegentlich Insekten von der Baumrinde.
Der Ruf des Larven-Waldsängers ist ein scharfer"Pik "-Ton. Der Gesang variiert je nach Region, obwohl er im größten Teil des Verbreitungsgebiets aus einer Reihe von Pfeiftönen besteht, die mal lauter und mal leiser sind.
Von April bis Mai nisten die Paare in einem wuchtigen, überdachten Bau mit einem Seiteneingang, der sich normalerweise in einer Nische in einer Böschung oder einem steilen Abhang befindet. Das Weibchen legt 3 oder manchmal 2 gesprenkelte weiße Eier.