Gemeine weißohropossum
Das Gemeine Weißohropossum (Didelphis albiventris) ist ein Beuteltier in der Familie der Beutelratten, das in Südamerika vorkommt.
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Temporaler SpezialistAls temporaler Spezialist wird eine Tierart bezeichnet, die in Bezug auf den circadian genannten, vierundzwanzigstündigen Rhythmus von Tag- und Nac...
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NachtaktivNachtaktivität ist ein tierisches Verhalten, das sich dadurch auszeichnet, dass es nachts aktiv ist und tagsüber schläft. Das gängige Adjektiv ist ...
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FleischfresserAls Fleischfresser, auch Karnivoren oder Zoophagen, bezeichnet man Tiere, Pflanzen und Pilze, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von tieris...
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InsektenfresserEin Insektenfresser ist eine fleischfressende Pflanze oder ein Tier, das Insekten frisst. Ein alternativer Begriff ist Entomophage, der sich auch a...
Als Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammen...
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LaufEin cursorialer Organismus ist ein Organismus, der speziell an das Laufen angepasst ist. Ein Tier kann als flüchtig gelten, wenn es die Fähigkeit h...
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ZoochorieTe
TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
Baumbewohnende Fortbewegung ist die Fortbewegung von Tieren in Bäumen. In Lebensräumen, in denen Bäume vorhanden sind, haben sich die Tiere so entw...
Ein grabendes Tier ist ein an das Graben angepasstes Tier, das hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, unter der Erde lebt. Einige Beispiele sind...
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PolygyniePolygynie ist ein Paarungssystem, bei dem ein Männchen mit mehreren Weibchen lebt und sich mit ihnen paart, aber jedes Weibchen sich nur mit einem ...
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PolygamPolygamie oder Vielehigkeit bezeichnet bei Menschen eine Form der Vielehe und der Führung von „gleichzeitigen eheähnlichen Beziehungen“. Ihr Gegent...
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SolitärW
beginnt mitDie Art hat eine sehr variable Körpergröße mit einer Kopfrumpflänge von 26 bis 50 cm, einer Schwanzlänge von 25,5 bis 53,5 cm sowie einem Gewicht von 0,5 bis 5,5 kg. Abhängig von der Quelle wird die durchschnittliche Länge der Hinterfüße mit 4,8 oder 5,9 cm angegeben, während die Werte für die Ohren bei 5,0 bzw. 5,4 cm liegen. Wie beim Südopossum kommen beim Fell des Körpers unterschiedliche Färbungen vor. Der deutlichste Unterschied, die weißen Ohren bei erwachsenen Exemplaren, spiegelt sich im deutschen Namen wider. Zusätzlich sind beim Gemeinen Weißohropossum die ersten Zentimeter des Schwanzes mit Fell bedeckt, während beim Südopossum nur vereinzelte Haare vorkommen. Im Gesicht befinden sich ein V-förmiges schwarzes Muster vom Bereich zwischen den Augen bis zur Kopfoberseite sowie zwei dunkle Augenstreifen. Die Schwanzspitze ist weiß gefärbt.
Das Verbreitungsgebiet des Gemeinen Weißohropossums reicht von zentralen Gebieten Brasiliens und Boliviens über Paraguay und Uruguay bis zu den mittleren Bereichen Argentiniens. Die Art kann in fast allen Habitaten im Verbreitungsgebiet angetroffen werden, wobei nur hohe Berglagen, sehr trockene Gebiete und die dichtesten Wälder gemieden werden. Das Gemeine Weißohropossum kann sich gut an Landschaftsveränderungen anpassen.
Die Art hält sich meist auf dem Boden auf, obwohl sie gut in Bäumen klettern kann. Sie ernährt sich unter anderem von Würmern, Insekten, kleineren Vögeln, Eiern und Früchten. Das durchschnittliche Revier von Männchen ist 3,2 Hektar groß bei einer maximalen Reviergröße von 7,04 Hektar. Die Reviere von Weibchen sind mit durchschnittlich 1,47 Hektar kleiner.
Im Norden Argentiniens können zwischen August und Januar ein oder zwei Würfe vorkommen. Die Anzahl der Nachkommen pro Wurf variiert zwischen vier und zwölf. Die Geburt erfolgt nach 12 bis 13 Tagen Trächtigkeit. Danach leben die Jungtiere etwa zwei Monate im Beutel der Mutter. Ältere Jungtiere können vom Weibchen auf dem Rücken getragen werden.