Die Cinderella-Fettschwanzbeutelratte (Thylamys venustus) kommt in Bolivien in den Departamentos Cochabamba, Chuquisaca, Tarija und im Westen von Santa Cruz, sowie im nordwestlichen Argentinien in den Provinzen Jujuy und Tucumán vor.
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Kl
KletterndTe
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So
SolitärKe
Keine TierwanderungTiere, die keine saisonalen Wanderungen machen und das ganze Jahr über in ihrem heimischen Verbreitungsgebiet bleiben, werden als Keine Tierwanderu...
B
beginnt mitDie Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 8,4 bis 11 cm, haben einen 11,1 bis 13,8 cm langen Schwanz und erreichen ein Gewicht von 12 bis 26,5 g. Der Schwanz hat in der Regel eine Länge von 130 % der Kopfrumpflänge. Er ist auf der Oberseite braun und unten grau und kann als Fettspeicher dienen. Das Rückenfell und die Kopfoberseite sind graubraun bis zimtbraun. Wie bei Fettschwanzbeutelratten üblich sind die Haare gebändert mit drei unterschiedlichen Farbzonen. Die Haare des Bauchfells sind an der Basis grau und an den Spitzen weißlich oder gelblich. Die Augen sind von schwarzen Ringen umgeben. Die Ohren sind groß und hellbraun gefärbt. Vorder- und Hinterpfoten sind weißlich. Die Weibchen haben keinen Beutel. Die Anzahl der Zitzen ist unbekannt. Der Karyotyp der Cinderella-Fettschwanzbeutelratte besteht aus einem Chromosomensatz von 2n=14 Chromosomen (FN=20).
Die Cinderella-Fettschwanzbeutelratte kommt in den feuchten Wäldern der Yunga, im Chaparral, in verbuschtem Gelände und vom Menschen kultiviertem Land in Höhen von 250 bis 4000 Metern vor. Über ihre Ernährung und ihre Aktivitätsmuster liegen bisher keine Informationen vor. Weibchen mit Jungtieren an den Zitzen wurden im Februar und Oktober gefangen, selbstständige Jungtiere von Februar bis Mai.
Die IUCN macht über eine eventuelle Gefährdung von Cinderella-Fettschwanzbeutelratte keine Angaben, da zu wenig Daten vorliegen. Ihr Verbreitungsgebiet ist teilweise dicht von Menschen besiedelt und große Teile des Habitats sind zu Ackerland umgewandelt worden. Im Verbreitungsgebiet gibt es mehrere Schutzgebiete. In keinem wurde die Art bisher allerdings nachgewiesen.