Kuhreiher
Reich
Stamm
Klasse
Unterklasse
Teilklasse
Überordnung
Ordnung
Familie
Gattung
SPEZIES
Bubulcus ibis
Populationsgrösse
4-9.8 Mlnlnn
Lebensdauer
23 years
Höchstgeschwindigkeit
51
32
km/hmph
km/h mph 
Gewicht
270-512
9.5-18.1
goz
g oz 
Länge
46-56
18.1-22
cminch
cm inch 
Spannweite
88-96
34.6-37.8
cminch
cm inch 

Der Kuhreiher (Bubulcus ibis) gehört zur Familie der Reiher aus der Ordnung Pelecaniformes. Er ist weltweit verbreitet und fehlt nur auf der Antarktika, sein Verbreitungsgebiet hat sich insbesondere im Verlauf des 20. Jahrhunderts stark ausgedehnt. Es werden zwei Unterarten unterschieden, die von einigen Autoren auch als eigene Arten aufgefasst werden. In diesem Artikel wird der traditionellen Darstellung gefolgt, nach der der Kuhreiher die einzige Art der Gattung Bubulcus darstellt.

Mehr anzeigen

Die IUCN stuft den Kuhreiher als nicht gefährdet (least concern) ein.

Weniger anzeigen

Aussehen

Der Kuhreiher erreicht eine Körperlänge von 46 bis 56 Zentimeter und wiegt zwischen 300 und 400 Gramm. Die Flügelspannweite beträgt 88 bis 96 Zentimeter.

Mehr anzeigen

Auf den ersten Blick erinnert der Kuhreiher an den Rallenreiher, der jedoch etwas dunkler und kleiner ist. Ausgewachsene Tiere besitzen ein hauptsächlich weißes Gefieder, einen gelben Schnabel und gelbe Beine. Außerhalb der Fortpflanzungszeit ist die Augenumgebung grünlich bis gelb. Im Prachtkleid zur Brutzeit trägt der Kuhreiher Federbüschel auf dem Kopf und rotbräunlich gefärbte Federn auf Rücken, Brust und Kopf. Die Augenumgebung ist dann blau, während der Hochbalz sind außerdem der Schnabel und die Zügel rötlich.

Weniger anzeigen

Video

Verteilung

Erdkunde

Länder
Algerien, Angola, Antigua und Barbuda, Argentinien, Armenien, Australien, Aserbaidschan, Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Mehr anzeigen Barbados, Belize, Benin, Bhutan, Bolivien, Botswana, Brasilien, Brunei, Burkina Faso, Burundi, Kambodscha, Kamerun, Kanada, Kap Verde, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Chile, Volksrepublik China, Kolumbien, Komoren, Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Costa Rica, Elfenbeinküste, Kuba, Republik Zypern, Dschibuti, Dominica, Dominikanische Republik, Ecuador, Ägypten, El Salvador, Äquatorialguinea, Eritrea, Äthiopien, Frankreich, Gabun, Gambia, Georgien, Ghana, Griechenland, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Honduras, Hongkong, Indien, Indonesien, Iran, Irak, Israel, Italien, Japan, Jordanien, Kasachstan, Kenia, Nordkorea, Südkorea, Kuwait, Laos, Libanon, Lesotho, Liberia, Libyen, Macau, Madagaskar, Malawi, Malaysia, Malediven, Mali, Marshallinseln, Mauretanien, Mauritius, Mexiko, Föderierte Staaten von Mikronesien, Montenegro, Marokko, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nepal, Niederlande, Neuseeland, Nicaragua, Niger, Nigeria, Oman, Pakistan, Palau, Staat Palästina, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, Philippinen, Portugal, Katar, Rumänien, Russland, Ruanda, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, São Tomé und Príncipe, Saudi-Arabien, Senegal, Serbien, Seychellen, Sierra Leone, Singapur, Somalia, Südafrika, Südsudan, Spanien, Sri Lanka, Sudan, Suriname, Eswatini, Syrien, Republik China (Taiwan), Tansania, Thailand, Osttimor, Togo, Trinidad und Tobago, Tunesien, Türkei, Turkmenistan, Uganda, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigte Staaten, Uruguay, Venezuela, Vietnam, Westsahara, Jemen, Sambia, Simbabwe, Albanien, Österreich, Belarus, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Deutschland, Ungarn, Island, Irland (Insel), Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Nordmazedonien, Malta, Norwegen, Polen, Slowenien, Schweden, Schweiz, Tadschikistan, Vereinigtes Königreich, Usbekistan, Afghanistan Weniger anzeigen
Eingeführte Länder
Regionen

Ursprünglich war der Kuhreiher nur in der alten Welt beheimatet. Die Nominatform Bubulcus ibis ibis kam in Südeuropa, Nordwestafrika, der Region südlich der Sahara, auf Madagaskar und anderen Inseln des Indischen Ozeans sowie im Süden der Türkei und im Südwesten Asiens sowie in Südrussland vor. Die Unterart Bubulcus ibis coromandus ist von Vorderindien über Südchina bis nach Südjapan, Korea und den Sundainseln verbreitet.

Mehr anzeigen

Der Kuhreiher hat sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts stark ausgebreitet. Er hat dabei stark von der Umwandlung von Waldgebieten in Weideland profitiert. Die Bestandszahlen sind vor allem in Regionen mit hohen jährlichen Niederschlagsmengen gestiegen. Der Bestandsanstieg wurde vor allem dann begünstigt, wenn die Region zuvor eine niedrige Dichte an Megaherbivoren aufwies und mittlerweile intensiv als Weideland genutzt wird. Die Arealausweitung in afrikanische und australische Regionen mit niedrigeren Niederschlagsmengen wurde durch die Anlage künstlicher Gewässer und Bewässerungsanlagen unterstützt. Farmer schätzen gewöhnlich die Ansiedlung von Kuhreihern, da sie Weideschädlinge fressen. Eine hohe Dichte an Kuhreihern trägt dazu bei, die Zahl der Schildzecken zu reduzieren, die an Rindern saugen.

Um das Jahr 1877 waren erste Kuhreiher in Südamerika zu sehen, ab 1930 besiedelte die Art von Britisch-Guayana ausgehend Nord- und Südamerika. Das amerikanische Verbreitungsgebiet reicht heute von Kanada, wo diese Art ab 1940 einwanderte, über Mittelamerika bis nach Chile. Auf Hawaii wurde die Art 1949 eingeführt. Mittlerweile ist der Kuhreiher eine der häufigsten Reiherarten der warm-gemäßigten Regionen Amerikas.

Im australischen Northern Territory wurden 1933 18 Kuhreiher ausgewildert, die aus Indien stammten. Diese Einführung gilt aber als nicht erfolgreich. 1949 wurden erstmals im nur dünn besiedelten Landkreis Oenpelli des Northern Territorys Kuhreiher beobachtet. Die Reiher waren hier bereits so zahlreich anzutreffen, dass man es für unwahrscheinlich hält, dass sie von den 1933 ausgewilderten Reiher abstammten. Zwischen 1949 und 1979 beobachtete man gleichzeitig immer wieder Irrgäste in der westaustralischen Region Pilbara. Die erste Brut in Westaustralien wurde jedoch erst 1980 in der Nähe von Wyndham beobachtet. Bereits 1954 wurden brütende Kuhreiher in New South Wales im Südosten Australiens beobachtet, dort wuchs die Population innerhalb von 20 Jahren auf 2.300 Brutpaare an. Mittlerweile ist der Kuhreiher eine in Australien weit verbreitete und lokal häufige Reiherart. Ein Verbreitungsschwerpunkt ist der Norden Australiens von Wyndham bis Arnhemland sowie der Osten Australiens von Bundaberg in Queensland bis in den äußersten Südosten Australiens und Tasmanien. Kuhreiher sind außerdem zahlreich in einer Region im Südwesten Australiens, die von Perth bis nach Esperance reicht.

Ausgehend von Australien wurde auch Neuseeland von Kuhreihern besiedelt. Die erste gesicherte Beobachtung gibt es aus dem Jahr 1963. Mittlerweile erreichen Irrgäste Neuseeland regelmäßig in den Monaten April bis Mai die Westküste Neuseelands. Die Zahl schwankt dabei sehr stark. 1986 zählte man beispielsweise mehr als 3200 Kuhreiher, 1988 ging die Zahl auf 1142 Reiher zurück. Bruten wurden im 20. Jahrhundert in Neuseeland nicht festgestellt.

Der europäische Gesamtbestand betrug in den 1970er Jahren etwa 50.000 Brutpaare. Seitdem hat der Bestand teils sehr stark zugenommen. Europäischer Verbreitungsschwerpunkt ist die Iberische Halbinsel. Allein dort kommen seit den 1990er Jahren mehr als 80.000 Brutpaare vor. Auch in Frankreich gibt es einen zunehmenden Brutvogelbestand. In Mitteleuropa kommt er in geringer Zahl als Brut- und Jahresvogel in Belgien und den Niederlanden vor. In Belgien brütet er seit 1998, im Jahr 2000 gab es schon 9 Nester dieser Art. In den Niederlanden brütet er gleichfalls seit 1998. In den übrigen mitteleuropäischen Ländern ist er regelmäßig zu beobachten. Dies ist zum Teil auch darauf zurückzuführen, dass der Bestand in Südwesteuropa zugenommen hat und es dadurch in Mitteleuropa verstärkt einen Einflug gibt. In Österreich wurden brütende Kuhreiher erstmals im Jahr 2022 am Unteren Inn beobachtet. Daneben gibt es eine Reihe von Gefangenschaftsflüchtlingen. Kuhreiher werden in über 100 europäischen Zoos gehalten.

Im Gegensatz zu anderen paläarktischen Reihern ist der Kuhreiher nicht sehr stark an Wasser gebunden. Er fängt auch gerne Insekten in trockeneren Gebieten wie Felder und Weiden. Oft bewegt er sich zwischen Viehherden, auch setzt er sich gerne weidenden Tieren auf den Rücken. Daneben kommt er auch in sumpfigen Gebieten sowie auf Überschwemmungsflächen vor. Er schließt sich sehr häufig pflanzenfressenden Großsäugern an oder folgt auch pflügenden Bauern.

Weniger anzeigen
Kuhreiher Lebensraum-Karte
Kuhreiher Lebensraum-Karte
Kuhreiher
Attribution-ShareAlike License

Gewohnheiten und Lebensstil

Kuhreiher sind tagaktive Vögel und sind außerdem sehr sozial. Sie sind regelmäßig in kleinen Trupps auf Nahrungssuche, wobei die Gruppenjagd die Effizienz der Nahrungssuche erhöht. Lediglich individuelle Kleinstterritorien werden verteidigt. Kuhreiher nisten in Kolonien und sind dabei häufig mit anderen Reiherarten vergesellschaftet.

Mehr anzeigen

Zum Nahrungsspektrum des Kuhreihers gehören Heuschrecken, Spinnen, Zecken, Frösche, Reptilien und kleinere Säugetiere. In Australien frisst der Kuhreiher auch Aga-Kröten. Im Winterhalbjahr spielen Regenwürmer eine größere Rolle im Nahrungsspektrum. Während der Nahrungssuche folgen Kuhreiher weidendem Vieh wie Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen. Regelmäßig lesen sie auch Ektoparasiten von weidendem Vieh ab.

Ihre Geschlechtsreife erreichen Kuhreiher im 2. Lebensjahr. Sie führen eine monogame Saisonehe, wobei Bigynie jedoch beobachtet werden kann. Die Nester werden auf Bäumen oder in Büschen sowie im Röhricht errichtet. Gewöhnlich trägt das Männchen das Nistmaterial ein, das das Weibchen in durchschnittlich sechs bis sieben Tagen zu einem Nest verbaut. Der Legebeginn ist im April. Die Gelege umfassen in der Regel vier bis fünf Eier, wobei ein Legeabstand von ein bis zwei Tagen besteht. Die Eier werden von beiden Elternvögel 22 bis 26 Tage lang bebrütet. Die Jungvögel schlüpfen asynchron und werden erst ab dem 10. Tag von den Elternvögeln auch allein gelassen. Mit etwa 20 Tagen verlassen sie das Nest. Sie sind jedoch erst mit 25 bis 35 Tagen flügge.

Weniger anzeigen
Saisonales Verhalten
Vogelruf

Fressverhalten und Ernährung

Kuhreiher sind Fleischfresser, die sich hauptsächlich von Insekten ernähren. Sie ernähren sich von einer breiten Palette von Beutetieren, vor allem von Insekten, insbesondere Heuschrecken, Grillen, Fliegen (erwachsene Tiere und Maden), Käfern und Motten, aber auch von Spinnen, Fröschen, Fischen, Krebsen, kleinen Schlangen, Eidechsen und Regenwürmern. Auf Inseln mit Kolonien von Meeresvögeln ernähren sie sich von den Eiern und Küken von Seeschwalben und anderen Meeresvögeln. In seltenen Fällen wurden sie dabei beobachtet, wie sie an den Ästen eines Banyanbaums nach reifen Feigen suchten.

Paarungsgewohnheiten

PAARUNGSVERHALTEN

Kuhreiher sind seriell monogam; sie paaren sich einmal im Jahr und bleiben bis zum Ende der Brutsaison zusammen. Sie neigen nicht dazu, sich erneut mit ihren Partnern aus den Vorjahren zu paaren. Kuhreiher nisten in Kolonien, die oft in der Nähe von Gewässern zu finden sind. Manchmal nisten sie in der Nähe von anderen Feuchtgebietsvögeln, wie Reihern, Seidenreihern, Ibissen und Kormoranen. Die Brutzeit variiert innerhalb Südasiens. Die Brutzeit in Nordindien beginnt mit dem Einsetzen des Monsuns im Mai. Die Brutzeit in Australien dauert von November bis Anfang Januar. Die nordamerikanische Brutsaison dauert von April bis Oktober. Auf den Seychellen findet sie von April bis Oktober statt. Das Männchen zeigt sich in einem Baum in der Kolonie mit einer Reihe von ritualisierten Verhaltensweisen, wie dem Schütteln eines Zweigs und dem Himmelsstreichen (senkrechtes Anheben des Schnabels), und das Paar bildet sich über 3-4 Tage. Das Nest ist eine kleine, unaufgeräumte Plattform aus Stöcken in einem Baum oder Strauch, die von beiden Elternteilen gebaut wird. Die Stöcke werden vom Männchen gesammelt und vom Weibchen arrangiert, und Stockdiebstahl ist weit verbreitet. Die Gelegegröße kann 1-5 Eier betragen. Die Inkubation dauert etwa 23 Tage, wobei sich beide Elternteile die Inkubationsaufgaben teilen. Die Küken sind beim Schlüpfen teilweise mit Daunen bedeckt, können sich aber noch nicht selbst versorgen. Sie sind nach 9-12 Tagen in der Lage, ihre Temperatur zu regulieren und sind nach 13-21 Tagen voll befiedert. Mit 2 Wochen beginnen sie, das Nest zu verlassen und herumzuklettern, mit 30 Tagen werden sie flügge und mit etwa 45 Tagen unabhängig.

POPULATION

Populationsgefährdung

Eine der größten Bedrohungen für die Kuhreiher-Population ist der Verlust und die Zerstörung ihres Lebensraums. So werden beispielsweise Feuchtgebiete und Seen, die Brutgebiete für diese Vögel sind, für die Bewässerung oder die Erzeugung von Wasserkraft trockengelegt. Daher sind diese Vögel in einigen Gebieten ihres Lebensraums von Pestizidvergiftungen bedroht. Andererseits können Kolonien von Kuhreihern, die in städtischen Gebieten nisten, unerwünscht sein und verfolgt werden. In Nigeria werden diese Vögel für den kommerziellen Handel auf den lokalen Märkten für traditionelle Medizin gejagt.

Populationszahl

Die Gesamtzahl der Kuhreiher-Population beträgt etwa 4.000.000-9.850.000 Individuen. Die europäische Population wird auf 76.100-92.300 Paare geschätzt, was 152.000-185.000 geschlechtsreifen Individuen entspricht. Die Art hat einen zunehmenden Bestand und wird in der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (LC) eingestuft.

Ökologische Nische

Durch den Verzehr von Ernteschädlingen wie Insekten kommen Kuhreiher den Landwirten zugute. Sie unterhalten auch eine besondere Beziehung zu Rindern, die sich auch auf andere große Weidegänger erstreckt. Die Vögel entfernen Zecken und Fliegen von den Rindern und verzehren sie, was beiden Arten zugute kommt. Laut einer in Australien durchgeführten Studie reduzieren Kuhreiher, die sich von Insekten ernähren, die Zahl der Fliegen, die den Rindern die Haut abpicken, erheblich.

Lustige Fakten für Kinder

  • Ein älterer englischer Name für den Kuhreiher ist Buff-backed heron.
  • Kuhreiher fangen erfolgreich Insekten, indem sie großen Tieren und landwirtschaftlichen Maschinen folgen. In der Tat hilft ihnen die Fütterung mit Vieh, etwa 50% mehr Nahrung zu bekommen, wobei sie nur zwei Drittel so viel Energie verbrauchen wie normalerweise.
  • Kuhreiher können von weit her zum Feuer kommen, um fliehende Insekten zu fangen.
  • Kuhreiher sind dafür bekannt, dass sie auf Flughäfen auf Flugzeuge warten, die über das Gras fliegen und die Insekten ausblasen.
  • Junge Kuhreiher können sich bis zu 5.000 km (3.000 mi) von ihrem Brutgebiet entfernen. Schwarmbildende Vögel können große Entfernungen zurücklegen und wurden schon über Meere und Ozeane hinweg gesehen, sogar mitten im Atlantik!

Referenzen

1. Kuhreiher artikel auf Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Kuhreiher
2. Kuhreiher auf der Website der Roten Liste der IUCN - http://www.iucnredlist.org/details/22697109/0
3. Xeno-Canto-Vogelruf - https://xeno-canto.org/590857

Mehr faszinierende Tiere zum Kennenlernen