Gebänderter querzahnmolch
Der Marmor-Querzahnmolch (Ambystoma opacum), auch Gebänderter Querzahnmolch, gehört zur Familie der Querzahnmolche (Ambystomatidae).
Die Tiere erreichen eine Länge von 10 bis 12 Zentimetern und wirken gedrungen. Die Männchen sind etwas kleiner und leichter als die Weibchen. Die Grundfarbe ist ein Lackschwarz, welches von silberweißen Flecken und Bändern unterbrochen wird. Die Farbgebung der Musterung ist bei den Männchen intensiver als bei den Weibchen.
Marmor-Querzahnmolche kommen im Osten der Vereinigten Staaten vor, vom südlichen Neuengland bis ins nördliche Florida und im Westen bis Illinois und Texas. Man hat sie sogar bis nach New Hampshire gefunden, obwohl dort nur zwei Sichtungen gemeldet wurden. Ihr Lebensraum sind feuchte Waldgebiete, Wälder und Orte mit weichem und feuchtem Boden. Saisonal überschwemmte Gebiete sind für die Fortpflanzung unerlässlich, aber die Salamander gehen normalerweise nicht ins Wasser. Wie viele Salamander haben auch Marmor-Querzahnmolche Giftdrüsen, um Prädatoren abzuschrecken.
Der Marmor-Querzahnmolch ist der Staatssalamander von North Carolina.
Der Marmor-Querzahnmolch kommt im Osten der Vereinigten Staaten von Long Island im Norden bis Nordflorida im Süden vor; westlich dringt er bis ins östliche Texas, nach Louisiana und zum Lake Michigan vor. Die Tiere leben in Feucht- und Sumpfgebieten, wo sie ein terrestrisches, nachtaktives Leben führen. Sie ernähren sich von Würmern, Insekten, Spinnen und Schnecken.
Marmor-Querzahnmolche sind normalerweise Einzelgänger. Zur Paarungszeit im Herbst wandern die Tiere, um sich zu treffen. Im Gegensatz zu anderen Querzahnmolchen finden Balz, Paarung und Eiablage an Land statt. Ein Weibchen legt etwa 30 bis 200 Eier in feuchte Moosvertiefungen in unmittelbarer Nähe ephemerer Tümpel. Es bewacht danach die Eier bis zum Einsetzen von Regenfällen des Winterhalbjahres, die die Bodenmulden mit den Gelegen schließlich überfluten. Die kiementragenden Larven schlüpfen nach etwa 40 bis 50 Tagen. Nach ihrer Metamorphose zum Landtier suchen sie später kein Gewässer mehr auf. Jungtiere erreichen die Geschlechtsreife nach zwei bis drei Jahren.