Die Spekegazelle (Gazelle spekei) ist eine afrikanische Antilope, benannt nach dem britischen Afrikaforscher John Hanning Speke.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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WeidegängerWeidegang ist eine Fütterungsmethode, bei der ein Pflanzenfresser Pflanzen wie Gräser oder andere mehrzellige Organismen wie Algen frisst. In der L...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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SozialHe
HerdeAls Herde bezeichnet man in der Zoologie überwiegend eine Ansammlung großer, in der Regel gleichartiger ebenerdig-laufend lebender, oft ausschließl...
Ti
TierwanderungDie Tierwanderung ist die relativ weiträumige Bewegung einzelner Tiere, meist auf saisonaler Basis. Sie ist die häufigste Form der Migration in der...
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beginnt mitSie ist eine kleine schlanke Gazelle mit einem beigebraunen Fell. Entlang des Rumpfes erstreckt sich ein fast schwarzer Streifen, der von einem darüber liegenden hellen Streifen begleitet wird. Die Unterseite und der Spiegel sind weiß, wobei der Spiegel dunkel eingefasst ist. Der Schwanz ist 15 bis 20 Zentimeter lang. Die Hörner zeigen breite Ringe, sind leicht S-förmig nach hinten oben geschwungen und die Spitzen sind aufwärts gerichtet. Bei den Böcken können die Hörner bis 30 Zentimeter lang sein, bei den Weibchen fallen sie deutlich kleiner aus. Sie besitzen Voraugendrüsen, mit denen sie einen Duftstoff abgeben. Als Besonderheit besitzen sie oberhalb der Nüstern auf dem Nasenrücken drei Hautfalten. Die Tragezeit beträgt circa 180 Tage.Schulterhöhe: 50 bis 60 cm. Gewicht: 15 bis 25 kg. Länge: 95 bis 105 cm.
Die Spekegazelle ist weitgehend auf Somalia beschränkt und zwar auf die südöstlichen Küstenebenen am Indischen Ozean. Das Hauptverbreitungsgebiet ist das Nugaal-Tal. Gelegentlich wandern die Tiere auch über äthiopisches Gebiet. Das Verbreitungsgebiet besteht aus steinigen Halbwüsten, die von spärlichen Sukkulenten, Aloen, Sträuchern und kargem Wüstengras dominiert werden.
Dort leben sie in kleinen Gruppen bis zu 20 Tieren, zusammen oder auch verstreut, in Abhängigkeit von der kargen Vegetation. Sie können die oben genannten Hautfalten am Nasenrücken bis zur Größe eine Tennisballs aufblasen. Bei Gefahr wird die Luft mit Druck herausgepresst und es entsteht ein Geräusch wie ein gedämpfter Pistolenschuss.
Spekegazellen sind Pflanzenfresser. Sie ernähren sich von Gräsern, Sträuchern, Kräutern und anderen Pflanzen und können lange Zeit ohne Wasser auskommen.
Über das Paarungssystem der Spekegazellen ist wenig bekannt. Die Weibchen bringen in der Regel nach einer Tragezeit von 6 bis 7 Monaten ein einziges Kalb zur Welt. Die Kälber werden 2-3 Monate nach der Geburt entwöhnt. Die Weibchen werden im Alter von etwa 9 Monaten fortpflanzungsfähig, während die Männchen ihre Reife mit 18 Monaten erlangen.
Da die Spekegazelle in freier Wildbahn kaum erforscht ist, gehen die Angaben über die Gefährdung auseinander. So ist die Art noch relativ weit in ihrem ehemaligen Areal verbreitet, obwohl der Bestand durch die Konkurrenz von Weidevieh und Bejagung vielerorts stark zurückgegangen ist. Von der IUCN wird sie als endangered (stark gefährdet) eingestuft, da das Verbreitungsgebiet sehr begrenzt ist und aufgrund der politischen Instabilität der Region kein effektiv geschütztes Areal existiert. Es gibt allerdings Zuchtgruppen der Spekegazelle in Gefangenschaft.
Die Rote Liste der IUCN und andere Quellen enthalten keine Angaben zur Gesamtpopulationsgröße der Spekegazelle. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als Stark gefährdet (EN) eingestuft und ihr Bestand ist heute abnehmend.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...