Chinesische goral
Der Chinesische Goral (Naemorhedus griseus) ist eine mögliche Paarhuferart aus der Gruppe der Ziegenartigen (Caprinae). Erst seit einigen Jahren wird er als eine vom Langschwanzgoral getrennte Form anerkannt, wahrscheinlichj ist sie aber mit dem Grauen Goral (Naemorhedus goral) identisch.
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TagaktivTagaktive Tiere sind tagsüber aktiv, während sie nachts schlafen oder auf andere Weise inaktiv sind. Der Zeitpunkt der Aktivität eines Tieres hängt...
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PflanzenfresserPflanzenfresser sind als Primärkonsumenten eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt. Die nächsthöhere trophische Ebene stelle...
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BlattfresserIn der Zoologie ist ein Blattfresser ein Pflanzenfresser, der sich auf das Fressen von Blättern spezialisiert hat. Reife Blätter enthalten einen ho...
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KörnerfresserDer Raub von Samen, oft auch als Körnerfresserei bezeichnet, ist eine Art der Interaktion zwischen Pflanzen und Tieren, bei der Körnerfresser (Same...
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GrassfresserIn der Zoologie ist ein Grassfresser (nicht zu verwechseln mit einem Körnerfresser) ein pflanzenfressendes Tier, das sich hauptsächlich von Gras er...
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TerrestrischTerrestrische Tiere sind Tiere, die überwiegend oder vollständig an Land leben (z.B. Katzen, Ameisen, Schnecken), im Gegensatz zu aquatischen Tiere...
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NestflüchterWe
WeidegängerWeidegang ist eine Fütterungsmethode, bei der ein Pflanzenfresser Pflanzen wie Gräser oder andere mehrzellige Organismen wie Algen frisst. In der L...
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VerbissAls Verbiss bezeichnet man das Abbeißen von Knospen, Blättern oder Zweigen vor allem an landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich erwünschten Pfl...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
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SozialC
beginnt mitChinesische Gorale haben ein graubraunes Fell mit einem dunklen Strich entlang des Rückens, die Kehle ist heller. Männchen haben am Nacken eine kurze, aufgerichtete Mähne, die Ohren sind relativ groß. Die Hörner, die bei Männchen und Weibchen vorhanden sind, sind leicht nach hinten gebogen und relativ kurz. Sie ähneln den entfernt verwandten Ziegen und sind stämmige, an eine kletternde Lebensweise angepasste Tiere.
Chinesische Gorale sind im östlichen China (von der Inneren Mongolei bis Yunnan), im nordöstlichen Indien (in den Regionen östlich von Bangladesch), im nördlichen Vietnam, dem westlichen und südöstlichen Myanmar und dem nordwestlichen Thailand verbreitet. Berichte über ein Vorkommen auch in Laos sind bislang nicht bestätigt. Lebensraum dieser Art sind Bergwälder.
Diese Tiere sind vorwiegend am frühen Morgen und am späten Nachmittag aktiv und begeben sich überwiegend dann auf Nahrungssuche. Dabei nehmen sie Gräser, Blätter, Zweige, Nüsse und andere Pflanzenteile zu sich. Sie leben außerhalb der Paarungszeit meistens einzelgängerisch, manchmal sind sie auch in kleinen Gruppen zu finden.
Chinesische Gorale sind Pflanzenfresser (Blattfresser). Sie ernähren sich von Zweigen und Blättern von Büschen, fressen aber auch Gras, Nüsse und Eicheln.
Über das Paarungssystem der Chinesischen Gorale ist nur wenig bekannt. Die Brutzeit findet im späten Frühjahr statt, wenn 1 oder 2 Junge nach einer Tragezeit von etwa 215 Tagen geboren werden. Die Jungen können bald nach der Geburt laufen und werden im Herbst entwöhnt. Sie bleiben normalerweise den ganzen Winter über bei der Mutter. Junge Chinesische Gorale erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa drei Jahren.
Chinesische Gorale werden wegen ihres Fleisches und wegen der Verwendung ihrer Körperteile zu medizinischen Zwecken bejagt, hinzu kommt die Zerstörung ihres Lebensraumes. Die IUCN listet die Art als „gefährdet“ (vulnerable).
Die Rote Liste der IUCN und andere Quellen liefern keine Angaben zur Gesamtpopulationsgröße des Chinesischen Gorals. Derzeit wird diese Art auf der Roten Liste der IUCN als Gefährdet (VU) eingestuft und ihr Bestand ist heute abnehmend.
Soziale Tiere sind Tiere, die in hohem Maße mit anderen Tieren interagieren, in der Regel mit ihrer eigenen Spezies (Artgenossen), und zwar so weit...