Die Gefleckte Klapperschlange (Crotalus mitchellii) ist eine Art der Klapperschlangen (Crotalus), die im südlichen Kalifornien und Nevada sowie auf der gesamten Baja California (Mexiko) und einigen Inseln im Golf von Kalifornien anzutreffen ist.
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beginnt mitDie Gefleckte Klapperschlange ist eine relativ große Klapperschlange mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwa einem Meter. Dabei werden die Vertreter der Unterart C. m. angelensis mit einer Durchschnittslänge von 1,30 Metern etwas länger, die Vertreter der C. m. muertensis mit durchschnittlich 0,70 Metern etwas kleiner als die anderen Individuen.
In ihrer Körperfärbung variiert die Art relativ stark. Die typische Grundfärbung ist hellgrau bis gelbgrau, außerdem kommen Individuum mit cremefarbener, gelber, orangegelber, rosafarbener oder hellbrauner Basisfärbung vor. Das Zeichnungsmuster besteht aus Flecken im vorderen Körperabschnitt, die zum Schwanz hin allmählich in Querbalken übergehen und meistens dunkelgrau sind; auch diese sind allerdings farblich sehr unterschiedlich und können das ganze Farbspektrum der Grundfarben annehmen. Sie sind zudem häufig nur undeutlich erkennbar und bei einigen Individuen kaum wahrnehmbar.
Das Verbreitungsgebiet der Gefleckten Klapperschlange reicht vom südlichen Kalifornien, dem südlichen Nevada und dem westlichen Arizona bis zur Baja California (Mexiko), die fast vollständig besiedelt ist. Außerdem sind einige Inseln im Golf von Kalifornien und die Pazifikinseln Magdalena und Santa Margarita von ihr besiedelt.
Der Lebensraum der Schlange ist dominiert von steinigen Wüstengebieten mit Kakteen und anderen Sukkulenten als vorherrschender Vegetation.
In der Wirkung sowie in der Giftmenge variiert das Gift der Gefleckten Klapperschlange teilweise sehr stark; im Regelfall führt es vor allem zu lokalen Gewebezerstörungen und Schmerzen, denen eine allgemeine Übelkeit folgt.
Die nominierte Unterart(C. m. mitchellii ) wird in der Roten Liste der bedrohten Arten der IUCN als "am wenigsten gefährdet" eingestuft. Die Populationsentwicklung war bei der Bewertung im Jahr 2007 stabil. Diese Einstufung erfolgt aufgrund ihrer weiten Verbreitung, ihrer vermutlich großen Population oder weil sie wahrscheinlich nicht schnell genug abnimmt, um in eine höhere Kategorie der Bedrohung eingestuft zu werden.