Neu-britannien-schleiereule
Die Goldeule oder Neu-Britannien-Schleiereule (Tyto aurantia) ist eine Art aus der Gattung der Schleiereulen (Tyto). Sie lebt im Inselbereich von Neu-Britannien in den Schluchten der Bergregionen. Ihre Flügellänge liegt zwischen 220 und 330 Millimetern. Auffällig sind rotbraune und schwarze Bänder, die sich an den Handschwingen abwechseln. Die Fänge sind relativ schwach ausgebildet. Von den Einheimischen wird diese Eule aufgrund ihres Rufes akakaula, akaka oder a kaika genannt.
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Der primäre Lebensraum der Goldeule sind, wie bereits erwähnt, Tiefland- oder Nadelwälder auf der Insel Neubritannien, die vor der Küste Papua-Neuguineas liegt. Ihr einzigartiger Lebensraum spielt eine Schlüsselrolle für das Überleben ihrer Art, und der Verlust ihres Lebensraums hat dazu geführt, dass ihr Schutzstatus im Laufe der Zeit auf gefährdet gesunken ist. Auch wenn sie nicht explizit als gefährdet eingestuft wird, so fällt sie doch in die weiter gefasste Kategorie der bedrohten Arten. Ihr derzeitiger Lebensraum erstreckt sich über etwa 63.000 Quadratkilometer. Der Status der Wälder und der größeren Ökoregion auf Neubritannien und dem benachbarten Neuirland wurde jedoch vom World Wide Fund for Nature (WWF) als "kritisch/gefährdet" eingestuft. Diese Einstufung bedeutet, dass die Goldeule derzeit von einem weiteren Verlust ihres Lebensraums bedroht ist. Infolgedessen ist die Population der Goldmaskeneule, die derzeit zwischen 2500 und 9999 Individuen liegt, tendenziell rückläufig. Der Lebensraumverlust der Goldeulen kann direkt auf die Abholzung der Wälder auf der Insel New Britain zurückgeführt werden, die durch groß angelegte Infrastrukturprojekte, landwirtschaftliche Expansion und kommerziellen Holzeinschlag verursacht wird.