Die Japanische Schildkrötenkopf-Seeschlange (Emydocephalus ijimae) ist eine Seeschlangenart der Gattung Emydocephalus, die an einigen Küsten Südostasiens verbreitet ist.
Als ovipar bezeichnet man Tiere, die Eier legen. Der Oviparie steht die Viviparie gegenüber. Die Vertreter beider Fortpflanzungsformen stellen kein...
Viviparie oder Lebendgeburt bezeichnet die Fortpflanzungsweise bei Tieren, deren Frühentwicklung im Muttertier verläuft, ohne dabei von einer Eihül...
Neben den Meeresschildkröten sind die Seeschlangen die bekanntesten der heute im Meer lebenden Reptilien. Sie gehören zu den Schlangen (Serpentes) ...
Gift ist eine Art von Gift, insbesondere ein von einem Tier abgesondertes Gift. Es wird durch einen Biss, einen Stich oder eine ähnliche Aktion abg...
E
beginnt mitDie Beschuppung ist glatt und braun mit gelben Querbändern. Die Weibchen der Art sind deutlich größer als die Männchen mit einem Größenverhältnis von 1,6:1. Die giftige Seeschlangenart lebt in flachen Küstengewässern bis 40 Meter Tiefe, die Korallenriffe aufweisen. Sie sind vermutlich standorttreu. Die Art ist in ihrer Ernährung stark spezialisiert und ernährt sich ausschließlich von benthonischen Fischeiern, vor allem von Fischarten, die ihre Eier in Nestern in Korallenriffen ablegen. Es wird angenommen, dass die Fortpflanzung der Weibchen jährlich oder halbjährlich stattfindet. Die Weibchen sind ab dem zweiten bis dritten Lebensjahr fortpflanzungsreif. Die Seeschlangen sind vivipar (lebendgebärend).